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Foto: Michael Scholz, Köln
Copyright: Stadt Herten
(j) Der anhaltenden Nachfrage von technologieorientierten Jungunternehmen nach Büro- und Werkstattflächen im Hertener Zukunftszentrum (ZZH) wurden mit dem jetzt fertiggestellten dritten Bauabschnitt mit weiteren 900 qm Flächen Rechnung getragen. Für den Großteil der neuen Räumlichkeiten konnten bereits im Vorfeld Mietverträge bzw. Vorverträge abgeschlossen werden. Insgesamt bietet das neue Gebäude Platz für sieben weitere Betriebe, hierbei entstehen 25 neue Arbeitsplätze.
In seiner Einweihungsrede für den dritten Bauabschnitt begrüßte Hertens Bürgermeister Klaus Bechtel die positive Entwicklung des Hertener Technologiezentrums und betonte die Notwendigkeit von weiteren Betriebsneugründungen aus zukunftsträchtigen Branchen, um den Strukturwandel in der Stadt Herten weiter voranzutreiben.
Das 1996 eröffnete ZZH verfügte bisher über eine Gesamtfläche von rund 2.600 qm. Insgesamt 15 Unternehmen mit 70 Mitarbeitern sind hier zur Zeit angesiedelt. Die technologischen Hauptarbeitsfelder der Unternehmen umfassen die Bereiche Wertstoffrückgewinnung, Biotechnologie, Wasser- und Abwassertechnik und umwelttechnische Verfahrensentwicklung.
Im ZZH wurden bereits ein Reihe Verfahren erfolgreich entwickelt: "Biogasanlage" (Kompostierung und Methanisierung von Bioabfällen); "RECAR" (Automobildemontage); "AquaREC®-Herten" (Schwimmbadwasser-Recycling und "Blue Tower" (Wasserstoffherstellung aus Biomasse).