Das weltweite Klima verändert sich und Wetterextreme wie Hitze- und Dürreperioden, Starkregen und Stürme nehmen zu. Das betrifft auch die Stadt Herten. Um sich darauf einzustellen, sind Vorsorge- und Schutzmaßnahmen nötig, die negative Auswirkungen des Klimawandels bereits im Vorfeld begrenzen und hohe Kosten vermeiden helfen. Die Stadt bittet daher die Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung.
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Wo ist es nachts im Sommer besonders heiß? In welcher kühlen Oase lässt es sich im August entspannen und wo flutete der letzte Starkregen die Keller? Die Stadt Herten interessiert alle Ideen und Anmerkungen zu Umwelt, Klima und Stadtplanung in Herten. Diese werden gesammelt und fließen dann in das neue Klimaanpassungskonzept ein. Denn neben Analysen zu Messwerten, Luftströmen und auch Wetterereignissen sind besonders die Erfahrungen der Bürgerschaft wertvoll.
Die Teilnahme ist bis zum 31. Mai 2020 möglich.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen