Stadtführerin Mitgestaltung

Für Frauen, die in Herten mitmischen wollen: Der Lenkungskreis Gleichstellung hat in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Herten eine neue Informationsbroschüre für Frauen veröffentlicht. Die „Stadtführerin Mitgestaltung“ bietet eine umfassende Übersicht an Mitgestaltungsmöglichkeiten.

Wie kann ich mich in meiner Stadt einbringen, sie weiterentwickeln und mit meinen Ideen prägen? Die Broschüre zeigt allen Hertenerinnen, welche Möglichkeiten es gibt, in der eigenen Stadt aktiv zu werden und sich zu engagieren. Die Beteiligungsfelder sind dabei vielfältig – vom gesellschaftlichen oder politischen, über religiöses und kulturelles Engagement bis hin zum Einsatz im Bildungsbereich. Neben zahlreichen Vereinen und Institutionen, die zum Mitgestalten einladen, sind ebenso Beratungsangebote für verschiedenste Lebensbereiche vertreten.

„Wir würden uns freuen, wenn sich möglichst viele Bürgerinnen aktiv in Herten einbringen. Denn eine nachhaltige, soziale Stadtentwicklung kann nur gemeinsam gelingen“, erklärt Bürgermeister Matthias Müller. „Mit der Broschüre möchten wir gerade Frauen dazu aufrufen, sich und ihre Sichtweise aktiv in unsere Stadt mit einzubringen. So können in Zusammenarbeit mit den Akteurinnen und Akteuren neue Ideen entstehen und ein vielseitiger Diskurs stattfinden“, ergänzt Alexandra Mielke, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Herten.

Hier ist die Broschüre als Download zu finden.

Nachfolgend Informationen zu Vereinen/Institutionen die es zum Druckzeitpunkt nicht rechtzeitig geschafft haben:

INHALT/ZIELE

Die Evangelische Frauenhilfe will zu einer Gesellschaft beitragen, in der eine demokratische Kultur, der Schutz der Würde aller Menschen und die Gewährung von Menschenrechten selbstverständlich sind. Sie richtet ihr Handeln lokal und global, theologisch fundiert, sozial und geschlechtergerecht aus. Sie bietet: den Kontakt zur evangelischen Kirche und zu anderen Frauen in all ihrer Vielfalt, Informationen aus Kirche, Politik und Gesellschaft, die Beteiligung an Kampagnen. Schwerpunkte sind: Glauben finden, stärken und entwickeln sowie Solidarität von Frauen für Frauen auf der Basis unseres Glaubens gleich welcher Herkunft oder Nationalität, Förderung dieser Gemeinschaft und das Erleben sozialer Nähe. Die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen ist als Trägerin verantwortlich für 18 Einrichtungen in der Altenpflegeausbildung, der Altenhilfe, Behindertenhilfe und Anti-Gewalt-Arbeit.

AKTIVITÄTEN

Nachmittagstreffen für Frauen, Freundinnen-Abende, Ausflüge, Bildungsarbeit, Andachten, Bibelarbeiten, Weltgebetstag, besondere Gottesdienste (Judika-Sonntag), Jahresthematagung.

AUFBAU

45.000 evangelische Frauen bilden die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. mit Sitz in Soest. In Herten gibt es 4 Ortsgruppen mit ca. 260 Mitgliedern. Vertreten werden sie vom Bezirksverband Recklinghausen, aus dem 2 Delegierte in die Mitgliederversammlung in Soest entsandt werden. Dort wird für jeweils 4 Jahre ein ehrenamtlich tätiger Vorstand gewählt. Die operative Arbeit liegt in der Verantwortung der Leitenden Pfarrerin.

MITMISCHEN

Die Evangelische Frauenhilfe heißt alle interessierten Frauen willkommen, deren Grundwerte auf dem christlichen Glauben beruhen. Die Gruppennachmittage bieten Gemeinschaft, Meinungsaustausch, soziales Engagement, Informationen zu unterschiedlichsten Themen und Spiritualität.

KONTAKT

Ev. Frauenhilfe Erlöserkirche: Christa Klein-Gallwitz Tel.: 02366-85658

Ev. Frauenhilfe Langenbochum: Claudia Sterneberg Tel.: 02366-585130

Ev. Frauenhilfe Luther: Andrea Kuhn Tel.: 02366-54014

Ev. Frauenhilfe Johanneskirche: Karin Frieling Tel.: 02366-35562

www.frauenhilfe-westfalen.de / www.evangelisch-in-herten.de/gemeinden/ev-christus-kirchengemeinde

 

Gleichstellungsbericht der Bundesregierung

Der zweite Gleichstellungsbericht der Bundesregierung gibt Empfehlungen für die Praxis der Gleichstellungsarbeit.