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Vertreten waren Abgesandte dreier französischer Cluster, die sich mit Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik beschäftigen. Diese "Cluster" - also Regionen die sich der Weiterentwicklung einer Technologie verschrieben haben - fördert die französische Regierung seit 2004 per Gesetz.
Ebenfalls zu Gast in Herten waren Vertreter von einem Verein zur Förderung der Wasserstofftechnologien (Alphea), einem Technologiezentrum (Made in Dreux Innovation) und dem Forschungszentrum der Universität Orléans Gremi.
Die rund 20 Franzosen erhielten durch Uli Paetzel einen Einblick in die Historie des alten Bergbau-Standortes und erfuhren, welche Ausrichtung die Unternehmen haben, die heute in Herten-Süd angesiedelt sind. "Von Logistik-Unternehmen, über Labore für angewandte Wissenschaft bis hin zum Revue-Palast bietet der Standort verschiedenen erfolgreichen Unternehmen beste Entwicklungsvoraussetzungen."
Volker Lindner stellte das Anwenderzentrum sowie die Wasserstoffaktivitäten der Stadt Herten vor, berichtete unter anderem über den blauen Turm und die geplante Windstromelektrolyse. Ebenfalls großen Anklang fand die Präsentation der Firma Masterflex. Mit den wasserstoffbetriebenen Cargo-Bikes drehte der ein oder andere Teilnehmer direkt eine Runde durch die Halle.