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In der Vergangenheit hat das Thema Schadstoffe in öffentlichen Gebäuden immer wieder Beunruhigungen unter den Nutzern der Gebäude verursacht.
Entsprechende Untersuchungen wurden immer dann durchgeführt, wenn Hinweise auf verdächtige Baustoffe vorlagen oder besondere Vorkommnisse (z.B. Brände) Anlass zur Überprüfung gaben. So wurde beispielsweise im Herbst 2003, bei der Feststellung der Belastung eines Bodenbelages in der Städtischen Realschule, sofort eine flächendeckende Untersuchung aller Gussasphaltböden in den städtischen Gebäuden durchgeführt.
Obwohl zur Zeit keine neuen Verdachtsmomente vorliegen, wird auf Anregung des Hertener Bürgermeisters Dr. Uli Paetzel vorsorglich eine flächendeckende Untersuchung aller städtischen Gebäude vorgenommen. Hier geht es in erster Linie um die Erstellung eines Konzeptes zur Gefährdungsabschätzung - bezogen auf das jeweilige Objekt.
Das Untersuchungsergebnis für Schulen und Kindergärten wird voraussichtlich im Januar 2005 vorliegen, die Ergebnisse der übrigen öffentlichen Gebäude werden im Frühjahr 2005 erwartet. Die Bewertungen werden Grundlage einer entsprechende Vorlage für den Rat sein.
Sollten wider Erwarten Verdachtsmomente auftauchen, die eine kritische Schadstoffbelastung beinhalten, werden unverzüglich weitergehende Untersuchungen bzw. Maßnahmen eingeleitet.