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17 Teilnehmer besuchten den ersten von sechs Terminen, bei denen Themen wie "Gremienarbeit", "Interkulturelle Öffnung von Kommunen", Öffentlichkeitsarbeit" und "Entwicklung politischer Ziele" erarbeitet werden. Mit der Qualifizierungsmaßnahme will die Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen die kommunalen Integrationsräte stärken.
Ziele des Programms: ein gutes "Handwerkszeug" für politische Gremienarbeit zu vermitteln sowie ein gemeinsames Arbeitsprogramm für die neue Wahlperiode zu diskutieren. Auch der neu gewählte Vorsitzende des Integrationsrates in Herten, Bekir Uzunoglu, sieht in den Seminaren eine wichtige Starthilfe für die neuen Integrationsräte: "Viele von uns sind kommunalpolitisch noch unerfahren. Wir erhoffen uns von der Qualifizierungsreihe konkrete Hilfestellungen für die praktische integrationspolitische Arbeit, die vor uns liegt."
Das Fortbildungsprogramm, entwickelt von der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit der LAGA NRW und dem Landesverband der Volkshochschulen, wird modellhaft zunächst in sieben NRW-Kommunen erprobt. Als eine der ersten Kommunen startete nun die VHS Herten.
Bereits im ersten Modul gab Michael Wilke, stellvertretender Bürgermeisteramtsleiter, einen Einblick in die Gremienarbeit. Am Samstag, 15. Mai, geht es mit dieser Fragestellung weiter. Für Herten wird mit dieser Fortbildungsreihe von Volkshochschule und Integrationsrat das verabschiedete Integrationskonzept weiter mit Leben erfüllt.