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„Sie glauben gar nicht, wie glücklich ich bin!“ Schulleiterin Barbara Osanko begrüßt die Gäste zur Eröffnung des neuen Anbaus mit strahlendem Lachen. „Ich freue mich, dass wir auf diesem Weg nun noch mehr Eltern die Verbindung von Familie und Beruf ermöglichen können.“ Seit Ende März hatten die Handwerker an dem Modulbau gearbeitet. Was nun noch fehlt sind ein paar Pflanzen, die dem knallgelben Anbau den passenden Rahmen geben.
Rund 70 Quadratmeter mehr Platz stehen den Kindern nun zur Verfügung. „Hier werden AGs stattfinden, wir machen Hausaufgabenbetreuung oder bieten Projekte an“, erzählt Einrichtungsleiterin Susanne Lappeßen. Dass die OGATA-Kinder sehr kreativ sind, ist nicht zu übersehen. Die Schüler der Länder-AG haben bunte Fahnen gemalt und die Party-AG hat sich um die Tischdekoration gekümmert. Das Angebot ist sehr vielfältig: In der „Money & Kids“-AG – also Geld und Kinder - lernen die Kleinen den Umgang mit Barem, beim „Hühnerball“ toben sie sich aus.
Von 8 bis 16 Uhr bietet die OGATA den Kindern ein „zweites Zuhause“, wie Susanne Lappeßen das Betreuungsangebot gerne nennt. „Die Nachfrage, aber auch der Zuspruch an OGATA-Plätze ist enorm“, weiß Bürgermeister Dr. Uli Paetzel. Er dankt allen Beteiligten, die eine Erweiterung des bestehenden Angebots möglich gemacht hatten.
Mit einem selbstgedichteten Lied sagen auch die Grundschüler selbst „Dankeschön“ und spenden einen symbolischen „Schokotaler“ in einen bunten Schuhkarton. Danach ging es direkt in die neuen Räume – in der Schule ist nämlich Hitzefrei.