Diese Meldung ist vom 04.04.2008.
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"Obra Flamenca" - Flamencotanz einer Göttin

04.04.2008

"La Debla" bedeutet ursprünglich "die Göttin" und viel weniger ist Carina La Debla auch nicht - völlig mitgerissen von den Flamenco-Klängen ihrer Musiker bietet sie auf der Bühne ein atemberaubendes Schauspiel, das begeistert und sogar zum Lachen bringt. Am Freitag, 11. April, um 20 Uhr, wird der Boden im Klangraum Glashaus unter den kraftvollen Choreografien des Programms "Obra Flamenca" beben.

Ihr Bühnenstil ist einzigartig, denn die studierte Tänzerin lässt Tanzformen wie Modern Jazz oder Ballett in ihre Flamenco-Choreografien einfließen, als seien sie für einander vorbestimmte Gefährten. Dem Programmnamen "Obra" macht Carina La Debla alle Ehre. "Obra" was im Deutschen so viel heißt wie "Tu was!", "Werk" oder "Baustelle" ist Sinnbild für Aufbau, Erschaffung, Zerstörung und Wandlung. Diese Elemente lässt "die Göttin" spielerisch in ihre Choreografie einfließen und zieht so mühelos das Publikum in ihren Bann.

Seit 2001 tourt sie mit ihren Produktionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz und war mit der Uraufführung von "Obra flamenca" 2006 im Bühnenprogramm der beiden Flamenco Festivals Düsseldorf, Tanzhaus NRW, und Hamburg vertreten. In ihren Heimatstädten Sevilla und Grandada hat sie bereits eine Vielzahl, mittlerweile berühmter Flamenco-Tänzer ausgebildet.

Die Veranstaltung "Obra Flamenca" von Carina La Debla und ihrer Gruppe wird im Rahmen des Klangraum Glashaus am Freitag, 11. April, um 20 Uhr präsentiert. Karten sind erhältlich im Glashaus, Hermannstr. 16 (Tel. 02366/303651). Der Eintritt kostet 15 Euro im Vorverkauf und 17 Euro an der Abendkasse.