Diese Meldung ist vom 16.02.2001.
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Neues Analytikzentrum für Institut Fresenius in Herten

Presse 16.02.2001

Das Institut Fresenius, der führende Dienstleister im Bereich Laboranalyse und Qualitätssicherung, wird am Zukunftszentrum Herten ein "Logistik Centrum Analytik" (LCA) betreiben. Ab Ende des Jahres 2002 sollen hier etwa hundert ...

Das Institut Fresenius, der führende Dienstleister im Bereich Laboranalyse und Qualitätssicherung, wird am Zukunftszentrum Herten ein "Logistik Centrum Analytik" (LCA) betreiben. Ab Ende des Jahres 2002 sollen hier etwa hundert Mitarbeiter Lebensmittel-, Luft-, Wasser- und Bodenproben aus ganz Deutschland analysieren.

Zwischen der städtischen Gesellschaft für Technologieförderung und Vermögensverwaltung mbH (HTVG) und dem Institut Fresenius ist am 14. Februar 2001 ein Vorvertrag über die Errichtung und Vermietung der erforderlichen Gebäude und Labore abgeschlossen worden. Nach diesem Vertrag wird die städtische Gesellschaft in einer Planungs- und Bauzeit von nur 15 Monaten das LCA Fresenius im zukünftigen Technologiepark Herten unmittelbar neben dem Zukunftszentrum errichten.

Bürgermeister Klaus Bechtel und die Geschäftsführer des Instituts Fresenius Werner Linster und Werner Unger stellten das gemeinsame Projekt am 16. Februar 2001 der Presse vor.

Bechtel erwartet von dieser Ansiedlung einen großen Imagegewinn für Zukunftszentrum und Technologiepark, aber auch für Herten insgesamt. Der Bürgermeister: "Den Namen Fresenius kennt in Deutschland jedes Kind. Wir sind froh, ein Unternehmen für Herten gewonnen zu haben, das mit einer beachtlichen Zahl an zukunftsträchtigen Arbeitsplätzen unsere Anstrengungen zum Strukturwandel unterstützt."

Auch Institut Fresenius-Geschäftsführer Werner Linster, zugleich Vorstandsvorsitzender der LinoDiagnostic AG, der Mehrheitsgesellschafterin des Instituts Fresenius, setzt große Hoffnungen in das gemeinsame Projekt. Werner Linster: "Wir werden hier ein hochautomatisiertes industrielles Großlabor installieren. Zusammen mit unserem innovativen Logistikkonzept werden wir die Kostenführerschaft bei qualitativ hochwertigen Analytikdienstleistungen erreichen."

Der Name Institut Fresenius ist in Herten bereits seit mehreren Jahren präsent. Etwa zwanzig Mitarbeiter des Konzerns arbeiten bereits in verschiedenen Geschäftsfeldern im Zusammenhang des Zukunftszentrums. Mit den jetzt beschlossenen Erweiterungen wird das Institut Fresenius mittelfristig auf ein Engagement von über hundert Arbeitsplätzen in Herten kommen. Die Möglichkeit für eine Erweiterung dieser Kapazitäten ist bereits vorgesehen.

Bürgermeister Bechtel bedankte sich bei der Vorstellung des Projektes besonders bei Dr. Rolf Heyer, dem Leiter der LEG Dortmund und bei Hanns Brauser, dem Geschäftsführer der Projekt Ruhr GmbH für ihre Unterstützung und Vermittlungstätigkeit.