Diese Meldung ist vom 22.06.2017.
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Kanalsanierung in geschlossener Bauweise am Paschenberg

Presse 22.06.2017

Geringe Beeinträchtigung des Verkehrs

Baustelle in Herten
Baustelle in Herten

In den Straßen Resser Weg, Paschenbergstraße, Staakener Straße, Tempelhofer Weg, Am Kräuterhof und Nesselrodestraße führt die Stadt Herten ab Montag, 26. Juni, umfangreiche Kanalsanierungsmaßnahmen durch. Dabei werden insgesamt 730 Meter Abwasserkanal in geschlossener Bauweise renoviert. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich drei Monate.

Darüber hinaus saniert die Stadt in den begehbaren Kanälen der betroffenen Straßenzüge an weiteren rund 20 Punkten defekte Stellen. An zwei der 20 Sanierungspunkten erfolgt der Zugang aus technischen Gründen über eine drei mal drei Meter große Baugrube.

Vorarbeiten für die Sanierungsmaßnahme

Als Vorbereitung für die eigentlichen Sanierungsarbeiten führt die Stadt vom 26. Juni bis 7. Juli Arbeiten mit dem Kanalroboter durch. Die Renovierung der defekten Abwasserkanäle in geschlossener Bauweise erfolgt in der Zeit vom 10. bis 25. Juli. Vom 31. Juli bis 11. August finden die Nacharbeiten zur Einbindung der Anschlüsse statt. Die anschließende Schachtsanierung und die Herstellung von zwei Anschlüssen in offener Bauweise (Kleinbaugruben) schließen den Sanierungsauftrag der Firma Aarsleff ab.

Für die Dauer der Bauarbeiten ist die Erreichbarkeit von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Müllabfuhr jederzeit sichergestellt. Die Stadt Herten und die bauausführenden Firmen sind bemüht, die Einschränkungen des Verkehrs sowie Belästigungen durch Lärm, Staub und Geruch gering zu halten. Für die entstehenden Unannehmlichkeiten bittet die Stadt Herten um Verständnis.

Verantwortlicher Bauleiter und Ansprechpartner bei der Stadt Herten ist Andreas Graumann. Bei Rückfragen können sich Interessierte unter der Telefonnummer (0 23 66) 303 190 oder per E-Mail an a.graumann@herten.de wenden.

Hintergrund

Die beschriebenen Sanierungsarbeiten werden in der sogenannten geschlossenen Bauweise durchgeführt. Das bedeutet, dass die Arbeiten über die Kanalschächte im Straßenraum erfolgen und ein Aufbruch der Straßenfläche nicht erforderlich ist. Durch dieses Verfahren kann die Stadt die Belästigungen durch Lärm und Schmutz eindämmen sowie den Eingriff in den Straßenverkehr auf ein Minimum beschränken. Für die auszuführenden Arbeiten sind lediglich stundenweise kleinräumige Sperrungen und Halteverbotszonen notwendig. Nach Beendigung der täglichen Arbeitszeit kann der Verkehr wieder uneingeschränkt fließen.

Beim Einbau der sogenannten Schlauchliner arbeite die Firma mit Kunstharz, deshalb ist kurzfristig die Wahrnehmung von Gerüchen möglich. Diese stellen keine Gefährdung dar, sie sind weder explosiv noch gesundheitsschädlich. Eine weitere mögliche Beeinträchtigung ist durch die Wahrnehmung von heulenden Geräuschen durch den Einsatz von Kanalrobotern im Zuge der Vor- und Nacharbeiten gegeben.

Pressekontakt

Stadt Herten, Pressestelle, Calina Herzog (Volontärin), Telefon: 0 23 66 / 303 393, c.herzog@herten.