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Ein Edeka-Lebensmittelmarkt und ein Elektronikfachmarkt sowie eine Passage mit verschiedenen Dienstleistern und Einzelhändlern sollen nach Wunsch der Investoren künftig dafür sorgen, dass die "Herten-Arkaden" (so der voraussichtliche neue Name) ein neuer Anziehungspunkt in der City werden - auch für junge Hertenerinnen und Hertener. Das Kino bleibt in seiner bisherigen Form erhalten und soll durch einen Gastronomiebetrieb ergänzt werden.
Um den Zugang zu den Geschäften attraktiver zu gestalten, werden neue Parkdecks geschaffen. Mittelfristig will die Stadt zusätzlich die Verkehrsführung um den Zentralen Busbahnhof herum verändern, um eine bessere Anbindung der "Herten-Arkaden" an die Innenstadt zu gewährleisten.
In diesem Zusammenhang schlägt die Verwaltung vor, die ursprünglich geplante Ansiedlung eines Lebensmittelmarktes auf dem ehemaligen Zechengelände Schlägel und Eisen nicht weiter zu verfolgen. Stattdessen soll das Ortsteilzentrum Langenbochum durch einen neuen, größeren Standort für den Discounter PLUS und eine zusätzliche Ansiedlung eines LIDL-Marktes weiter gestärkt werden. Für das Schlägel-und Eisen-Gelände plant die Stadt, im Rahmen des Integrierten Handlungskonzepts Herten-Nord, einen Stadtteilpark anzulegen sowie kleinere Gewerbebetriebe anzusiedeln.
In einer gemeinsamen Sitzung der Ausschüsse für Planen, Bauen und Umwelt (APBU) und Wirtschaft und Arbeit (AWA) am Mittwoch, 9. April, um 17 Uhr werden die Pläne für das Herten-Forum sowie die Vorlagen zum Integrierten Handlungskonzept Herten-Nord und zu Herten-Langenbochum der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Rat wird dann am 30. April über das weitere Vorgehen entscheiden.