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Mit dem Laden in Herten-Süd hat sich die Designerin einen Traum erfüllt. In dem sanierten Gründerzeithaus an der Ewaldstraße arbeitet sie nicht nur, sondern hat ihrer Familie auch ein kleines Heim eingerichtet. Die fünfköpfige Familie wohnt direkt über den Geschäftsräumen von „Nina Maxima“. Den Ladennamen widmet Kerstin Mell übrigens ihrer jüngsten Tochter. Die habe sie schließlich erst zum Nähen inspiriert.
In ihren kreativen vier Wänden verkauft sie nicht bloß Kinderkleidung. Das Lokal ist Designstudio und Nähwerkstatt zugleich. Für Kunden mit besonderer Liebe zur handwerklichen Gestaltung und Mode, bietet die Wahl-Hertenerin kostenfreie „Nähtreffs“ an. Hier werden Kinderklamotten entworfen und genäht.
Kerstin Mell hat Kunden aus der ganzen Umgebung. Das Geheimnis ihres Erfolgs? Ideenreichtum und gute Qualität, ist sie sich sicher. Manche Käufer kämen sogar aus Münster und Düsseldorf, erzählt die Modeexpertin, die vor kurzem noch in Dortmund gewohnt hat.
In Herten-Süd habe sich die Familie schon eingelebt. Pluspunkte: die ständige Nähe zur Familie, ein großer Garten für die Kinder, Künstlerszene in der Nachbarschaft, kurze Wege zum Schlosswald oder Katzenbusch.
Dieses Vorhaben wurde im Rahmen des aus dem EFRE kofinanzierten Operationellen Programms für NRW im Ziel „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“ 2007 – 2013 ausgewählt und wird im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Stadtumbau West“ gefördert.