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Er erinnert daran, dass die Stärkung des Ehrenamtes eine seiner zentralen Forderungen ist. Im Bürgerpreis, den Klaus Bechtel 2001 ins Leben gerufen hat, sieht der Bürgermeister die Gelegenheit, jeweils einen Vertreter in den fünf Kategorien exemplarisch für viele engagierte Bürgerinnen und Bürger zu ehren.
"In meinen zahllosen Gesprächen mit Hertener Bürgerinnen und Bürger während meines Wahlkampfes und auch als Bürgermeister konnte ich hautnah miterleben, welch großes Engagement es in unserer Stadt gibt. Der unermüdliche Einsatz vieler Hertenerinnen und Hertener in Vereinen und Verbänden, Kirchengemeinden, Schulen und vielen anderen Organisationen trägt dazu bei, das Leben in unserer Stadt lebenswert zu machen. Aber es gibt auch außerhalb von Organisationen großes Engagement, das der breiten Öffentlichkeit verborgen bleibt. Ich denke da zum Beispiel an Hilfe für ältere Menschen durch Nachbarn und Freunde."
Der Bürgerpreis wird in den fünf Kategorien verliehen:
- Kultur
- Soziales
- Sport
- Umwelt/ Umweltschutz
- Zivilcourage/ Toleranz/ Eintreten gegen Rechtsextremismus.
Vorschläge kann jedermann formlos oder mittels eines im Bürgermeisteramt erhältlichen Vordrucks einreichen. Wichtig ist, dass der Vorschlag eine kurze Begründung beinhaltet.
Für Interessierte hält das Bürgermeisteramt außerdem Faltblätter bereit, in denen Verfahren und Richtlinien detailliert beschrieben sind.
"Der Bürgerpreis, den die Stadt Herten für 2004 nunmehr zum vierten Mal verleihen wird, liegt mir persönlich sehr am Herzen. Denn eines ist sicher: ohne bürgerschaftliches Engagement wäre eine Stadt tot. Und das kann man von unserem Herten definitiv nicht sagen.
Ich habe natürlich einige Ideen, wie man den Bürgerpreis auch noch aufwerten könnte, will aber noch nicht zu viel dazu verraten. Ich werde mich demnächst in geeigneter Runde darüber unterhalten und zu geeigneter Zeit, da bin ich mir sicher, auch Ergebnisse präsentieren können," führt Uli Paetzel weiter aus.
