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"In Herten wird nicht versucht, die Tradition zu konservieren, sondern man geht mit dem Thema Wasserstoff neue Wege. Diese Zielrichtung passt präzise ins Konzept der Bundesregierung", so Gabriel weiter. Deshalb könne er sich gut vorstellen, einzelne Projekte aus Bundesmittel zu fördern.
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Bürgermeister Dr. Uli Paetzel und Stadtbaurat Volker Lindner bedankten sich für die bereits bestehende, gute Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, die schon jetzt regelmäßig Mittel für Wasserstoff- und Brennstoffzellenprojekte in Herten und der Region bereit stelle. "So stehen wir nicht nur in punkto Technologie ganz weit vorne, sondern schaffen vor allem auch zukunftsfähige Arbeitsplätze", betonte Uli Paetzel.
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Auf Ewald werden sich ab Herbst 2008 Firmen aus dem Bereich Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnik ansiedeln, die bislang im Hertener Zukunftszentrum tätig sind. Kernstück des neuen Büro- und Hallenkomplexes wird dabei ein mit neuester Technik ausgestattetes Forschungs- und Entwicklungslabor sein. Zusätzlich wird im Rahmen des EU-Projekts HyChain (Brennstoffzellenfahrzeuge) der Win Emscher-Lippe GmbH ein Service-Center auf dem Gelände errichtet, in dem die deutsche Projektleitung künftig ihren Sitz haben soll. Und auch ein Schulungs- und Qualifizierungsstützpunkt für die neue Technologie ist Auf Ewald geplant.
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Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Vorsitzender der Geschäftsführung der Montan-Grundstücksgesellschaft (MGG), ergänzte: "Uns war es wichtig, gemeinsam mit der Stadt Herten die Herausforderungen des Strukturwandels anzunehmen. Die Entwicklungen Auf Ewald erfüllen uns mit großem Stolz."