Diese Meldung ist vom 15.11.2000.
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Zukunft für ehemaliges Zechengelände

Presse 15.11.2000

In einem Workshop werden am Freitag, 17. November 2000 ab 16 Uhr rund fünfzig Vertreter von Wohlfahrtsverbänden, Kirchengemeinden und den "gewerblichen Nachbarn" des ehemaligen Bergwerks Ewald die Zukunft des Zechengeländes ...

In einem Workshop werden am Freitag, 17. November 2000 ab 16 Uhr rund fünfzig Vertreter von Wohlfahrtsverbänden, Kirchengemeinden und den "gewerblichen Nachbarn" des ehemaligen Bergwerks Ewald die Zukunft des Zechengeländes im großen Sitzungssaal des Rathauses diskutieren.

Grundlage für den Workshop ist das vom Haupt- und Finanzausschuss am 8. November beschlossene Nutzungskonzept für das Zechenareal. Es sieht als Startinvestition Betriebe und Institutionen aus dem Dienstleistungs- und Bildungssektor vor. Im weiteren Verlauf sind auf der riesigen Fläche auch Industriebetriebe und Speditionen denkbar.

In der Vergangenheit hatten die Mitglieder der "Aktion Zukunft" - ein überkonfesioneller Zusammenschluss aller Glaubensgemeinschaften in Herten - ihre Beteiligung an der Nachfolgeplanung eingefordert. Auch einige Betriebe aus dem Industriegebiet Herten-Süd hatten ihr Interesse an der Ewaldfläche bekundet. Schließlich liegen die beiden Bereiche nur etwa dreihundert Meter Luftlinie voneinander entfernt.

Der Workshop am Freitag ist nach den Worten von Peter Brautmeier, Leiter des Büros für Wirtschaftsförderung und Zukunftsplanung der Stadt Herten, eine "halböffentliche Veranstaltung. Wir bitten Interessierte, die sich beteiligen möchten um vorherige Anmeldung, damit wir den Workshop besser planen können." Die Anmeldung wird entgegengenommen unter der Fax-Nummer 02366 / 303 523 oder telefonisch unter 02366 / 303 372.