Diese Meldung ist vom 09.01.2017.
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ZBH-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sammeln 50 Tonnen Tannenbäume ein

Presse 09.01.2017

Weihnachtsbaumabholung in Herten

Noch im Dunkeln kurz vor sieben geht es in jedem Jahr los. Straße für Straße fahren die Trupps ab, um die kratzigen, ausgedienten Nadelbäume zu entdecken und einzuladen.
Noch im Dunkeln kurz vor sieben geht es in jedem Jahr los. Straße für Straße fahren die Trupps ab, um die kratzigen, ausgedienten Nadelbäume zu entdecken und einzuladen.
Nach dem Einsammeln wird der Weihnachtsbaumhaufen zerkleinert, geschreddert und gesiebt.
Nach dem Einsammeln wird der Weihnachtsbaumhaufen zerkleinert, geschreddert und gesiebt.
Bestandteile der Weihnachtsbäume wie Tannennadeln, Rindenreste  und Holzspäne wandelt eine Kompostierungsanlage anschließend zu hochwertigem  Kompost um.
Bestandteile der Weihnachtsbäume wie Tannennadeln, Rindenreste und Holzspäne wandelt eine Kompostierungsanlage anschließend zu hochwertigem Kompost um.

Schluss mit Weihnachten, raus mit der Tanne: Jedes Jahr am Samstag nach Heilige Drei Könige sammelt der ZBH in ganz Herten die Weihnachtsbäume ein. Eine Mammutaufgabe für die 37 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Abfallwirtschaft und dem Grünbereich. Sie luden am Wochenende mit neun Müllfahrzeugen und sieben Pritschenwagen rund 50 Tonnen der ausgedienten Wohnzimmerbäume ein.

Noch im Dunkeln kurz vor sieben geht es in jedem Jahr los. Straße für Straße fahren die Trupps ab, um die kratzigen, ausgedienten Nadelbäume zu entdecken. „Das ist teilweise gar nicht so leicht, da einige Tannen ordentlich in Vorgärten stehen und auf Abholung warten. Die erkennt man nur schwer als ausgediente Weihnachtsbäume“, berichtet Abfallberaterin Vera Zimmermann.

Aber was passiert nach der Sammlung mit den Weihnachtsbäumen? „Wir liefern die Bäume an der vom Kreis Recklinghausen beauftragten Entsorgungsfirma Kipp ab“, erklärt Vera Zimmermann. Der riesige Weihnachtsbaumhaufen wird dann zerkleinert, geschreddert und gesiebt. Bestandteile wie Tannennadeln, Rindenreste und Holzspäne wandelt eine Kompostierungsanlage anschließend zu hochwertigem Kompost um. In einem Biomasseheizkraftwerk findet die Verwertung der letzten grünen Reste statt. So entsteht Wärme, die als Fernwärme zum Endverbraucher gelangt. Der entstehende Dampf wird zu Strom umgewandelt und in das Energienetz eingespeist. 

Wer sich von seinem Baum noch nicht trennen konnte und ihn noch weiter stehen lassen möchte, kann diesen später am Recyclinghof des ZBH, Zum Bauhof 5, ohne zusätzliche Gebühr anliefern.

Pressekontakt

Anne-Kathrin Lappe, Telefon: 0 23 66 / 303 180, a.lappe@herten.de