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„Bring den ZBH zum Strahlen“ – so hieß die Baumschmück-Aktion des Zentralen Betriebshofes Herten (ZBH) im vergangenen Jahr, die aufgrund des großen Erfolges in diesem Jahr unter demselben Motto erneut stattgefunden hat. Auch die Resonanz in diesem Jahr war überwältigend. Über 200 Vorschulkinder haben fleißig gebastelt, geklebt und gebohrt, um nicht nur den Weihnachtsbaum beim ZBH mit ihrem festlichen Weihnachtsschmuck zu verschönern.
„Die Anzahl der Schmuckstücke war so unglaublich hoch, dass wir uns entschlossen haben, dieses Mal nicht nur den ZBH erstrahlen zu lassen, sondern im Stadtgebiet verteilt für Weihnachtsstimmung zu sorgen“, erzählt ZBH-Betriebsleiter Gregor Born. Daher wurden neben dem Wertstoffhof auch drei Seniorenheime mit den Werken der Kinder versehen. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtungen AWO Wally-Windhausen-Seniorenzentrum, Wohn- und Pflegezentrum Gertrudenau und Caritas-Zentrum Tageszentrum Lichtpunkt freuten sich, gemeinsam mit den Kindern die jeweiligen Bäume zu schmücken und dabei Weihnachtslieder zu singen.
Bei so viel Fleiß durfte natürlich eine kleine Belohnung nicht fehlen und daher lud der ZBH alle Kinder, die an der Aktion beteiligt waren, zu einer kleinen Feier mit Kakao und Keksen ein, um sich für die tollen Kunstwerke zu bedanken. Mit dabei waren auch Bürgermeister Matthias Müller und das ZBH-Maskottchen Hedda, das die schönsten Werke prämierte. Auf dem ersten Platz landete das Evangelische Familienzentrum Kuckucksnest. Den zweiten Platz belegte die Vorschulgruppe des Quartiersbüro Herten-Süd und den dritten das AWO-Familienzentrum am Wilhelmsplatz.
„Die Auswahl ist Hedda sicher sehr schwergefallen, denn jedes Kunstwerk war für sich einmalig“, beschreibt Abfallpädagogin Christiane Ruckriegel die Schmuckstücke. „Es war schön zu sehen, wie die Kinder mit Kreativität und künstlerischem Geschick vermeintlichen Müll, wie beispielsweise Kronkorken oder CDs, zu neuen Schmuckstücken verwandelten“, ergänzt Abfallberaterin Andrea Eckert. „Auch wenn Hedda letztendlich die besten drei Plätze vergeben hat, so soll kein Kind leer ausgehen. Daher freuen wir uns, dass wir jedem Kind mit der Unterstützung der Recklinghäuser Werkstätten handgefertigte Schächtelchen, die mit einer süßen Überraschung gefüllt waren, überreichen konnten“, berichtet abschließend Gregor Born.