Diese Meldung ist vom 26.02.2016.
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Theodor-Heuss-Schule: Umbau zur Grundschule auf gutem Weg

Presse 26.02.2016

Schülerinnen und Schüler sollen im Sommer ins neue Gebäude einziehen

Die Klassenzimmer sind hell und freundlich, die Decke im Foyer frisch gestrichen – Die Theodor-Heuss-Schule, in der sonst Jugendliche die Schulbank drückten, wird zur Grundschule umgebaut. Die Schulleitung und die Eltern sind jetzt mit dem Wunsch an die Verwaltung herangetreten, den Umzug im Sommer und nicht wie angedacht in den Osterferien durchzuführen. Die Viertklässler müssten sonst noch für drei Monate umziehen, bevor dann schon wieder der Wechsel zur weiterführenden Schule ansteht.

„Für uns ist ein Umzug in den Osterferien nicht zwingend erforderlich. Eher im Gegenteil“, macht Schulleiterin Susanne Schäfer deutlich. Man wolle viel lieber in ein absolut fertiggestelltes Gebäude einziehen, um ohne Einschränkungen mit dem Unterricht zu beginnen. „Wir sind auf einem sehr guten Weg, aber Restarbeiten müssten wir definitiv in und kurz nach den Ferien erledigen“, weiß Peter Kremer, Leiter des Zentralen Betriebshofs Herten. Darum bietet eine Verschiebung des Umzugstermins jetzt die Chance, wirklich alle Restarbeiten, unabhängig vom laufenden Schulbetrieb, abarbeiten zu können. Außerdem könne man so auch noch Wunscharbeiten realisieren, die sonst nicht mehr in den Zeitplan gepasst hätten.

Der Umbau der Theodor-Heuss-Schule in Herten-Mitte hat für die Bauleitung und die Architekten vom ZBH einige Überraschungen bereitgehalten. „Der Umbau von Bestandsgebäuden birgt leider auch immer Unwägbarkeiten“, so Peter Kremer. Es kam zum Beispiel ein marodes Rohrleitungssystem zum Vorschein, das saniert werden musste. Eine deutliche Verzögerung der Arbeiten war die Folge. Dadurch ergibt sich auf der anderen Seite die Möglichkeit, die Toiletten im Gebäude teilweise mit niedrigen „Kindertoiletten“ auszustatten. Hätte man die Rohrleitungen nicht erneuern müssen, wären die alten Bestandstoiletten geblieben, erklärt Peter Kremer.

Durch den verschobenen Umzug ermöglicht man nun also einen Schulbetrieb ohne Restarbeiten und die Viertklässler bleiben die letzten Monate in ihrer vertrauten Umgebung. In der Schulkonferenz am Donnerstag, 25. Februar, wurde über den Umzugstermin informiert.