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Rund einhundertfünfzig Mitglieder der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL), Landesgruppe NRW erwartet die Stadt Herten am Freitag, 25. Februar zu einer Tagung im Glashaus.
Der Zwang zur stärkeren ökonomischen Betrachtung der Planungsentscheidungen, so das Thema der Tagung, verändert zwangsläufig auch die Anforderungen und Rahmenbedinungen der Planung. Einerseits können Entscheidungen, die auf Grund ökonomischer Sachzwänge auf kurzfristige Erfolge ausgelegt sind, leichter zur Geltung kommen als dies bisher in der Planungspraxis der Fall war. Andererseits eröffnen sich durch das nähere Heranführen der Planung an ökonomische Prozsse weitere Möglichkeiten, diese im Sinne der Stadtentwicklung zu steuern oder zumindest in den Planungsprozess einzubinden.
Die hiermit verbundenen Chancen und Risiken werden auf der Hertener Tagung in einem Thesenpapier "Ökonomisierung der Verwaltung" dargestellt und von den Teilnehmern in Workshops weiter diskutiert.