Diese Meldung ist vom 08.05.2023.
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Tag gegen Homo-, Bi und Trans*-Feindlichkeit

Presse 08.05.2023

Fahne hissen vor dem Rathaus

Die Regenbogenflagge ist ein internationales Symbol für Vielfalt, Akzeptanz, Hoffnung und Frieden. Für die LSBTI*-Gemeinde wurde die Fahne in den siebziger Jahren ein wichtiges Symbol. Der amerikanische Künstler Gilbert Baker entwarf sie für die „Gay Freedom Day“ Parade im Jahr 1978. Diese „Pride“-Flagge unterscheidet sich heute von anderen Regenbogenflaggen dadurch, dass sie nur aus den Farben Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett (von oben nach unten) besteht.
Die Regenbogenflagge ist ein internationales Symbol für Vielfalt, Akzeptanz, Hoffnung und Frieden. Für die LSBTI*-Gemeinde wurde die Fahne in den siebziger Jahren ein wichtiges Symbol. Der amerikanische Künstler Gilbert Baker entwarf sie für die „Gay Freedom Day“ Parade im Jahr 1978. Diese „Pride“-Flagge unterscheidet sich heute von anderen Regenbogenflaggen dadurch, dass sie nur aus den Farben Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett (von oben nach unten) besteht.

Am Mittwoch, 17. Mai, ist der internationale Tag gegen Homo-, Bi und Trans*-Feindlichkeit. Um ein Zeichen zu setzen, hissen Bürgermeister Matthias Müller sowie Katharina Krause und Simone Kassar von der städtischen Gleichstellungsstelle um 12.45 Uhr am Rathaus Vorplatz die Regenbogenflagge. Außerdem liest am Abend um 17.30 Uhr im Glashaus Autorin Vera Ruhus aus ihrem Buch „Ältere Lesben und Schwule in der Corona-Krise“. Nach den Veranstaltungen besteht jeweils noch Raum gemeinsamen Austausch.

„Es ist wichtig, dass wir Flagge zeigen für das Recht jedes Menschen, ohne Diskriminierung selbstbestimmt zu leben“, so Gleichstellungsbeauftragte Alexandra Mielke. „Für queere Menschen wird das nach wie vor täglich infrage gestellt. Mehr als sechzig Länder weltweit verfolgen gleichgeschlechtliche Liebe. Transidenten und intergeschlechtlichen Menschen wird das Recht, ihr Geschlecht selbstbestimmt zu leben, oft mit Gewalt abgesprochen.“

Die Fahne wird um 12.45 Uhr gehisst. Um 17.30 Uhr findet dann, in Kooperation mit dem Projekt 'Guter Lebensabend NRW' und RUBICON Köln, eine Lesung im Glashaus statt. Die Autorin Vera Ruhrus wird aus ihrem Buch „Ältere Lesben und Schwule in der Corona-Krise“ vorlesen. Im Anschluss dazu besteht jeweils noch Raum für einen gemeinsamen Austausch.

Hintergrund

Den internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie gibt es seit 2005 immer am 17. Mai. Das Datum wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt, den Tag, an dem die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität aus der Liste der Krankheiten strich. Zugleich erinnert das Datum an den ehemaligen §175 des deutschen Strafgesetzbuches, der bis 1994 männliche homosexuelle Handlungen unter Strafe stellte.

Die Regenbogenflagge ist ein internationales Symbol für Vielfalt, Akzeptanz, Hoffnung und Frieden. Für die LSBTI*-Gemeinde wurde die Fahne in den siebziger Jahren ein wichtiges Symbol. Der amerikanische Künstler Gilbert Baker entwarf sie für die „Gay Freedom Day“ Parade im Jahr 1978. Diese „Pride“-Flagge unterscheidet sich heute von anderen Regenbogenflaggen dadurch, dass sie nur aus den Farben Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett (von oben nach unten) besteht. 

 

 

Pressekontakt

Stadt Herten, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Anika Meierhenrich, Telefon: 02366 303-357, a.meierhenrich@herten.de