Diese Meldung ist vom 19.11.2015.
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Planer stellen drei Nutzungsvarianten vor

19.11.2015

Ein weiterer Meilenstein für den Neustart Innenstadt: Drei mögliche Entwicklungsrichtungen stellen die Planer bei der Innenstadtkonferenz am Samstag, 28. November, ab 9.30 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses vor. Es wird spannend, denn basierend auf den Ideen-Werkstätten, haben die Fachleute eines Planungsbüros konkrete Vorschläge für neue Nutzungen und die Gestaltung der Innenstadt entwickelt.

Ein weiterer Meilenstein für den Neustart Innenstadt: Drei mögliche Entwicklungsrichtungen stellen die Planer bei der Innenstadtkonferenz am Samstag, 28. November, ab 9.30 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses vor. Es wird spannend, denn basierend auf den Ideen-Werkstätten, haben die Fachleute eines Planungsbüros konkrete Vorschläge für neue Nutzungen und die Gestaltung der Innenstadt entwickelt.

„Wir freuen uns, wenn zahlreiche Akteure und Neugierige an diesem Tag zusammenkommen!“, lädt Bürgermeister Dr. Uli Paetzel herzlich ein. Um 9.30 Uhr geht es mit der Ausstellung der Arbeitsergebnisse aus den Ideen-Werkstätten los. Ergänzt wird diese durch die Ergebnisse aus den Schulhofbefragungen, die die Kinderfreunde an den weiterführenden Schulen durchgeführt haben. Auch die Schule „Am Wilhelmsplatz“ mit ihren 3. Klassen hat Visionen für das Jahr 2025 erarbeitet und wird diese – gemeinsam mit jenen der Kinder- und Jugendeinrichtungen - ausstellen. Nach einem Rückblick von Bürgermeister Dr. Uli Paetzel auf das gesamte Beteiligungsverfahren um 10 Uhr, übernimmt dann Dr. Wiebke Borgers die Moderation der Veranstaltung.

Sie begrüßt zu einer kurzen Talkrunde, in der verschiedene Akteure von ihren Eindrücken aus den letzten Workshops berichten. Stadtbaurat Volker Lindner nimmt die Zuhörer anschließend mit zu einem virtuellen „Rundgang“ durch die Innenstadt. Er beschreibt in seinem  Vortrag „Vision Innenstadt 2025“ ein mögliches Bild der Innenstadt in zehn Jahren.

Wie sich insbesondere der südliche Bereich der Innenstadt zukünftig entwickeln könnte, stellen die Stadtplaner des Büros „rha - reicher haase associierte GmbH“ an drei Nutzungsvarianten vor. In Kleingruppen sollen gemeinsam mit den Bürgern und Akteuren Stärken, Schwächen, Vorteile und Nachteile herausgearbeitet werden. Das Ende der Veranstaltung ist für 13 Uhr geplant.

Die Ergebnisse der Beteiligung fließen in die Erstellung des Integrierten Handlungskonzeptes „Neustart Innenstadt“ ein, welches 2016 der Landesregierung zur Genehmigung vorgelegt wird und Grundlage für die Beantragung von Fördermitteln ist. Das Integrierte Handlungskonzept (IHK) ist ein strategisches Planungs-und Steuerungsinstrument für die Entwicklung der Hertener Innenstadt. Es enthält sowohl städtebauliche, wirtschaftliche, gestalterische als auch kulturelle und soziale Projekte. Die Umgestaltung soll über mehrere Jahre erfolgen.