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In Zeiten globaler Vernetzung, interaktiver Medien und dem (Irr-) Glauben an die E-Mail als Krönung kommunikativer Prozesse stellt sich am Donnerstag, 16. November ab 20.30 Uhr mit PEPE BERNS NETWORK im Hertener Glashaus ein Netzwerk vor, das "unplugged" jene Qualität zelebriert, für die die Technokraten den (Un-) Begriff des "human factor" geschaffen haben.
Die Musik atmet dank ihrer Transparenz; und sie strahlt Wärme aus - nicht nur in luftigen, tänzerischen Momenten, auch in atmosphärischen Stimmungsbildern voller Ambivalenz und Melancholie. Das Programm der Band besticht durch ein starkes Bewußtsein der Tradition ohne dabei zeitgenössische Strömungen außer acht zu lassen. Die Musik ist um so intertessanter, da alle Musiker auch Komponisten sind, die diese Aufgabe auf ihre individuelle Weise zu lösen versuchen. Daraus resultiert ein abwechslungsreiches Repertoire von erstaunlicher Frische.
Pepe Berns wurde schnell zum gefragtesten Bassisten der Berliner Szene (Projekte u.a. mit David Friedman, Judy Niemack, Uli Lenz, Kirk Nurock (RIAS-Bigband). Zu Berns "Network" gehören: Gabriel Coburger (Tenor/Sopran Sax./Flute), Buggy Braune(Piano)und Heinrich Käbberling (Drums).