Diese Meldung ist vom 20.02.2017.
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One Billion Rising – 150 Menschen und eine Spende für das Frauenhaus Herten

Presse 20.02.2017

Kuchenverkauf für einen guten Zweck

Zu dem Lied 'Breaking the chains' tanzten die Teilnehmenden gemeinsam und setzten damit ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen.
Zu dem Lied 'Breaking the chains' tanzten die Teilnehmenden gemeinsam und setzten damit ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen.
Marina Kempa und Sabine Beerwerth vom Frauenhaus Herten freuen sich über die Geldspende. Rund 200 Euro Erlös wurden durch den Kuchenverkauf eingenommen.
Marina Kempa und Sabine Beerwerth vom Frauenhaus Herten freuen sich über die Geldspende. Rund 200 Euro Erlös wurden durch den Kuchenverkauf eingenommen.

Gegen Gewalt an Frauen – Rund 150 Menschen versammelten sich letzte Woche auf dem Otto-Wels-Platz und folgten damit der Einladung vom Haus der Kulturen, dem Frauenhaus Herten, der Gleichstellungsstelle, dem Kinder- und Jugendschutz und dem ART 62. Nach der Begrüßung durch Annelie Rutecki vom Haus der Kulturen, Annegret Sickers, Rechtsdirektorin der Stadt Herten und Schirmherrin Jutta Haug tanzten die Teilnehmenden gemeinsam.

Die ehrenamtliche Tanztrainerin Patricia Kosinski leitete mit ihren Tanzgruppen die Menge zu dem Lied „Breaking the chains“ („Spreng die Ketten“) an. Dieses Mal setzten auch Besucherinnen und Besucher mit Instrumenten lautstark ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Der Kuchenverkauf an diesem Nachmittag fand zu Gunsten des Frauenhauses Herten statt.

Um auf die Aktion „One Billion Rising“ aufmerksam zu machen, verteilten Annelie Rutecki und Daniela Vahrenholt vom Haus der Kulturen vormittags in der Innenstadt bedruckte Taschen, die von Teilnehmern des Cafè Kumpel gestaltet wurden.

Einen Tag nach der Aktion freuten sich Marina Kempa und Sabine Beerwerth vom Frauenhaus Herten über eine Geldspende. Die Gleichstellungsbeauftragte Maresa Kallmeier übergab stellvertretend für alle engagierten Frauen rund 200 Euro Erlös vom Kuchenverkauf. Das Geld wird dringend benötigt. Das Frauenhaus Herten ist eines von drei Frauenhäusern im Kreis Recklinghausen, das nicht durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter NRW gefördert wird. Das bedeutet für die Frauen vor Ort: weniger Fachpersonal für die wichtige Betreuung.

Pressekontakt

Pressestelle, Calina Herzog (Volontärin), Telefon: 0 23 66 / 303 393, c.herzog@herten.de