Möglicherweise sind die Inhalte nicht mehr aktuell. Unsere aktuellen Meldungen finden Sie hier.
Mit Ratsbeschluss vom 19. Mai 1999 wurde die Verwaltung beauftragt, zur Umsetzung des kommunalen Beschäftigungsförderungsprogramms weitere Beschäftigungsprojekte vorzubereiten und zu beantragen.
Durch das vom Land NW initiierte Programm, mit dem Stadterneuerungsmittel für Beschäftigungsprojekte zur "Öffnung von Schulen" in den vom Kohlerückzug betroffenen Gebieten zur Verfügung gestellt werden, wird der Umbau der Feigeschule durch das Christliche Jugenddorf als Beschäftigungsträger mit 24 arbeitslosen Teilnehmern ermöglicht.
Die Feigeschule hat mit dem "Hort in der Feige", dem Blockhaus für die Waldschule und die Pfadfinder und dem Projekt "Stadtteilarbeit Herten-Süd" des Caritasverbandes bereits wesentliche Schritte der Öffnung in Eigeninitiative unternommen.
Ziel der geplanten Maßnahme ist, die Schule und den Schulhof, der - wie in den 60er Jahren üblich - in weiten Teilen versiegelt und nur mit wenigen Spielgeräten versehen ist, unter ökologischen und sozialen Aspekten neu zu gestalten.
Die Umgestaltung der Flächen ist umso dringender, als der gesamte Stadtteil Herten-Süd über nur sehr wenige Spielflächen bzw. Anlagen für größere Kinder über 6 Jahre und Jugendliche verfügt.
Durch verschiedene bauliche Maßnahmen innerhalb des Schulgebäudes und in der Turnhalle sollen die Möglichkeiten, die Schule für Veranstaltungen und Treffen von organisierten Gruppen des Stadtteils zu nutzen, verbessert werden.