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Neue Perspektiven in alten Gemäuern: Auf der Neuen Zeche Westerholt erfuhren rund 120 Unternehmerinnen und Unternehmer aus Herten und Recklinghausen, wie das Areal auf der Stadtgrenze von Herten und Gelsenkirchen zukünftig nutzbar sein wird. Zudem bekamen sie wertvolle Tipps zu Fördermöglichkeiten und Nachhaltigkeitsprojekten. Darüber hinaus hatten die einladenden Wirtschaftsförderungen der Städte Herten und Recklinghausen viel Raum zum Netzwerken eingeplant.
„Die Neue Zeche Westerholt ist für Gelsenkirchen und Herten einer der wichtigsten zukünftigen Gewerbeflächenstandorte“, betonte Bürgermeister Matthias Müller, der die Teilnehmenden begrüßte. „Mit dem Ansatz der integrierten Quartiersentwicklung entsteht hier ein lebendiges Stadtquartier mit einem ganzheitlichen Konzept für Wirtschaft, Kultur, Klima und Energie mit einer hohen Aufenthaltsqualität für die Menschen im Quartier.“
Nach einer Führung über das rund 39 Hektar große Gelände erläuterte Bernd Lohse, Geschäftsführer der Projektgesellschaft Neue Zeche Westerholt GmbH, was diese integrierte Quartiersentwicklung im Detail bedeutet. Dabei stellte er die einzelnen Entwicklungsabschnitte und ihre zukünftige Nutzung vor. Zudem vermeldete er bereits erste Nutzungs- und Vermarktungserfolge: So haben auf dem Areal verschiedene Kulturveranstaltungen stattgefunden. Und auch ein Start-up hat die Neue Zeche Westerholt bereits als zukünftigen Firmensitz erkoren.
Im Anschluss stellten Laura Kleine-Wilke und Janpeter Beckmann von der NRW.BANK verschiedene Fördermöglichkeiten für Unternehmen vor. Auch Christian Gnegel als zuständiger Regionalberater der NRW.BANK für den Kreis Recklinghausen stand ergänzend in Förderfragen Rede und Antwort. Außerdem berieten Matthias Graf von der Effizienz-Agentur NRW und Marita Frank von der Regionalagentur Emscher-Lippe zu Fragen rund um die Themen Energieeffizienz und Transformationsprozesse.
