Diese Meldung ist vom 03.02.2000.
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Nachfolgenutzung für den Bergbaustandort Ewald

Presse 03.02.2000

Die Projektgemeinschaft Ewald stellt am Freitag, 4. Februar 2000 im Bürgerhaus Herten-Süd die Arbeiten Berliner Studierender zum Thema "Postindustrielle Landschaften - eine Herausforderung für unsere Gesellschaft" am Beispiel einer Nachfolgenutzung ...

Die Projektgemeinschaft Ewald stellt am Freitag, 4. Februar 2000 im Bürgerhaus Herten-Süd die Arbeiten Berliner Studierender zum Thema "Postindustrielle Landschaften - eine Herausforderung für unsere Gesellschaft" am Beispiel einer Nachfolgenutzung für den Bergbaustandort Ewald 1/2/7 vor. Diese Präsentation von Plänen und Modellen ist das Ergebnis des von sechs Professoren der Technischen Fachhochschule Berlin betreuten Seminars mit integriertem Wettbewerb.

Über fünfzig Studentinnen und Studenten der Abschlusssemester aus den Fachbereichen Architektur/Städtebau und der Landschaftsarchitektur haben des Sommersemesters 1999 in einem interdisziplinären Seminar verschiedene Konzepte erarbeitet. Während einer zweitägigen Exkursion im Frühjahr 1999 wurde den Studierenden der zu überplanende Standort Ewald 1/2/7 vorgestellt.

Nachdem diese Arbeiten unter anderem von Prof. Wedig Pridik von der Technischen Fachhochschule Berlin im Rahmen des Seminars bewertet wurden, sollen sie auch einem breiten, interessierten Publikum in der Emscher-Lippe Region vorgestellt werden.

Aus diesem Grund werden die Studentinnen und Studenten der Technischen Fachhochschule Berlin ihre Entwurfsarbeiten

am Freitag, 4. Februar 2000 ab 16.30 Uhr in den Räumlichkeiten des Bürgerhauses Herten-Süd, Hans-Senkel Platz 1

präsentieren.

Als Anerkennung der studentischen Leistungen wird die Projektgesellschaft Ewald 1/2/7 drei der Exponate des Ideenwettbewerbs erwerben. Die Arbeiten wurden von den Studierenden als visionäre städtebauliche Konzeptionen als Teil ihrer fachlichen Ausbildung entwickelt. Ihre Entwürfe wurde ohne Berücksichtigung besonderer Restriktionen oder Sachzwänge erarbeitet. Sie gelten als innovative Denkanstöße, die sich nicht sofort und auch nicht als Ganzes in der praktischen Umsetzung wiederspiegeln müssen. Dennoch ist das Projekt eine Bereicherung für die Entwicklung des Standortes, die das Ziel und die Erwartung der studentischen Arbeiten vollends erfüllt.

Ansprechpartner:

Projektgemeinschaft Ewald 1/2/7

     

  • Benedikt Schmoll, Telefon 02366 / 303 578
  • Bernd Lohse, Telefon 0201 / 177 1841