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Auf der Hertener Zeche Ewald fand am 28. April 2000 die letzte Förderung statt. Damit geht nicht nur die fast 130-jährige Geschichte des Bergwerkes zuende. Aufgrund der vorhandenen hohen Arbeitslosigkeit und der Gewerbeflächenknappheit stellt sich für die einst größte Steinkohlebergbaustadt Europas die dringende Frage, wie geht es weiter mit dem rund 50 ha großen Gelände?
Seit zwei Jahren bereiten in einem gemeinschaftlichen Projekt die Montan - Grundstücksgesellschaft (MGG) und die Stadt Herten eine zeitnahe Folgenutzung des Zechengeländes vor. Am Mittwoch, 17. Mai 2000 findet hierzu die erste Informationsveranstaltung statt. Um 18 Uhr stellt die Projektgemeinschaft in der Lohnhalle der Schachtanlage Ewald das Ergebnis der Studie über Standortprofil, Nutzung und Vermarktung vor. Innerhalb eines Rahmenprogramms haben interessierte Bürger ab 16 Uhr auch die Gelegenheit das Zechengelände kennen zu lernen.
Die Präsentation des Zwischenergebnisses für die Nachfolgenutzung der Schachtanlage Ewald erfolgt im Rahmen einer öffentlichen Sondersitzung des Haupt- und Finanzausschusses und des Ausschusses für Planen, Bauen und Umwelt der Stadt Herten.