Diese Meldung ist vom 31.08.2016.
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Maschineneinsatz in der Grünflächenpflege

Presse 31.08.2016

ZBH setzt auf Technik

Martin Hahm und Bodo Lietz vom Zentralen Betriebshof sorgen mit großen Maschinen für die Pflege der Hecken und Grünflächen im gesamten Stadtgebiet.
Martin Hahm und Bodo Lietz vom Zentralen Betriebshof sorgen mit großen Maschinen für die Pflege der Hecken und Grünflächen im gesamten Stadtgebiet.
Zuerst werden Kreuzungen und Verkehrsflächen abgearbeitet, da hier die Sicherheit an erster Stelle steht.
Zuerst werden Kreuzungen und Verkehrsflächen abgearbeitet, da hier die Sicherheit an erster Stelle steht.
Der ZBH schneidet jedes Jahr 52 Kilometer Sträucher an Grünverbindungswegen zurück. Der Gesamtumfang an Grünflächen entspricht etwa rund 10.500 durchschnittlich großen Hausgärten oder einer Fläche von 280 Fußballfeldern (310 Hektar).
Der ZBH schneidet jedes Jahr 52 Kilometer Sträucher an Grünverbindungswegen zurück. Der Gesamtumfang an Grünflächen entspricht etwa rund 10.500 durchschnittlich großen Hausgärten oder einer Fläche von 280 Fußballfeldern (310 Hektar).

Herten hat viel Grün zu bieten und verfügt über ein ausgeprägtes Netz von Verbindungswegen in allen Stadtteilen. Insgesamt stehen Spaziergängern und Radfahrern rund 26 Kilometer dieser meist schmalen Wege abseits der Straßen zur Verfügung. Martin Hahm und Bodo Lietz vom Zentralen Betriebshof sorgen mit großen Maschinen für die Pflege der Hecken und Grünflächen im gesamten Stadtgebiet. Von April bis September bearbeiten die beiden durchschnittlich jeweils einen Kilometer am Tag.

Dabei gilt das „Nachrangigkeits-Prinzip“. Das bedeutet: Zuerst werden Kreuzungen und Verkehrsflächen abgearbeitet, da hier die Sicherheit an erster Stelle steht. „Erst wenn dort alles geschnitten ist, kümmern wir uns um die Verbindungswege, die optional als Wege für Fußgänger zur Verfügung stehen“, erklärt Stefan Klümper von ZBH. Es gebe immer die Möglichkeit, die schmalen Wege zu umgehen, falls sie nicht passierbar seien, betont er.

ZBH pflegt eine Fläche von rund 280 Fußballfeldern

Der ZBH schneidet jedes Jahr 52 Kilometer Sträucher an Grünverbindungswegen zurück. Der Gesamtumfang an Grünflächen entspricht etwa rund 10.500 durchschnittlich großen Hausgärten oder einer Fläche von 280 Fußballfeldern (310 Hektar). Dabei immer im Einsatz: ein Traktor, an dem ein spezielles Anbaugerät für den Heckenschnitt, ein sogenannter Mulcher, befestigt ist. Der lässt sich in alle Richtungen drehen und kann die Gehölze sowohl von oben als auch von der Seite zurückschneiden.

Zwölf Messer drehen sich 2500 Mal pro Minute in entgegengesetzte Richtungen und zerkleinern das Grün, bis es ganz fein ist. Ein Meter dahinter bläst ein Schlauch, das Schnittgut unter die Hecken und Sträucher. Dort verrottet es mit der Zeit. So entsteht nicht nur natürlicher Mulch, für den ZBH fallen keine zusätzlichen Entsorgungskosten an.

Effizientere Arbeit durch Maschineneinsatz

Gegenüber der klassischen Heckenschere, die manuell von einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter bedient werden muss, ist die Arbeit mit dem Heckenmulcher effizienter und eine große Arbeitserleichterung. „Früher hat der Schnitt von einem Kilometer mit bis zu vier Personen rund zwei bis drei Tage gedauert. Das mache ich mit der Maschine heute in einem Tag“, erklärt Martin Hahm, der den größten Traktor fährt und täglich im Stadtgebiet unterwegs ist.

Die Pflege erfolgt einmal jährlich, jeweils nach Stadtteilen geordnet. Von April bis September wird der sogenannte Jahrestrieb der Sträucher und Hecken vorrangig mit dem Heckenmulcher geschnitten. Für die Unterhaltung der Grünverbindungswege sowie die allgemeine Grünanlagenpflege sind beim ZBH neben den Mitarbeitern im Maschineneinsatz drei Kolonnen mit bis zu zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Stadtgebiet unterwegs. 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ZBH sind insgesamt für die städtischen Grünflächen zuständig.


Traktoren auch im Winter im Einsatz


Für die Schlepper ist auch nach dem Frühjahr und Sommer nicht Schluss: Sie werden mit anderen Anbaugeräten auch für Winterdienst und Baumbeschnitt genutzt. Bei Schnee und Glatteis gilt beim Winterdienst ebenfalls das „Nachrangigkeits-Prinzip“ für Grünverbindungswege. Es wird nur auf Wegen gestreut, die zu Schulen und Kindergärten führen und auch erst, wenn alle Verkehrsflächen vom Schnee befreit sind. Auch hier gibt es immer die Möglichkeit, die Grünverbindungswege auf den geräumten Bürgersteigen zu umgehen.

Pressekontakt

Pressestelle, Calina Herzog (Volontärin), Telefon: 0 23 66 / 303 393, c.herzog@herten.de, www.herten.de, www.facebook.com/stadtherten, www.youtube.com/pressestelleherten