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Die Martin-Luther-Schule in Herten-Westerholt bewirbt sich auch in diesem Jahr wieder um den Titel "Umweltschule in Europa - 1998/2000". Die Kampagne wird von der Natur- und Umweltschutzakademie des Landes Nordrhein-Westfalen (NUA) ausgerichtet. Ziel ist es, die Einzelanstrengungen der Schulen im Hinblick auf Umwelterziehung zu vernetzen und gemeinsame Schritte nach vorne zu tun.Die Auftaktveranstaltung für Kreis Recklinghausen findet am 19. Februar 1999 in Marl statt.
Bereits im vergangenen Jahr wurde die Martin-Luther-Schule gleich zweimal als "Umweltschule für Europa" ausgezeichnet. In der Vergangenheit lag der Schwerpunkt im Bereich der Ressourcenschonung, durch Preisgelder und Sponsoring konnte sogar eine Regenwassernutzungsanlage und eine Photovoltaikanlage errichtet werden. "Wir haben allerdings nicht vor, uns auf unseren Lorbeeren auszuruhen" erklärt Schulleiterin Marie-Luise Bock. Zur Zeit beschäftigen sich Schüler, Lehrer und Eltern gemeinsam mit der ökologischen Gestaltung des Schulgeländes. Die Entsiegelung und Renaturierung der Schulhoffläche sowie die Einrichtung von sog. "Redeecken" wurde bereits in Angriff genommen. Dabei werden die Bereiche "Wassersparen" und "Schule zum Wohlfühlen" ebenfalls einbezogen. Ganz besonders bedankt sich Marie-Luise Bock bei den Hertener Unternehmen, die die Bemühungen und Aktionen der Schule unterstützen.