An alle Kulturschaffende der Stadt Herten richtet sich die 2. Hertener Kulturkonferenz. Sie findet am Mittwoch, 28. Februar, um 17 Uhr im Glashaus in Herten statt. Im Jahr 2018 wurde der Wunsch des Kulturausschusses umgesetzt, regelmäßig eine Kulturkonferenz durchzuführen. An die damaligen Ergebnisse wird nun angeknüpft. Das Ziel: die Kulturszene unter dem Motto „Vernetzen und Kooperieren“ zusammenbringen. Anmeldungen für die 2. Hertener Kulturkonferenz nimmt das städtische Kulturbüro entgegen.
Eine Fazitgruppe aus Mitgliedern der freien Szene in Herten sowie der Kulturverwaltung hat die Ergebnisse der 1. Konferenz ausgewertet und die Themenfelder Vernetzung und Kommunikation als wichtige Aspekte für die Kulturschaffenden identifiziert. Dementsprechend lautet das Leitthema nun: „Vernetzen und Kooperieren“.
Und das hat gute Gründe: Ein Netzwerk führt zu Kooperationen. Kooperationen ermöglichen eine größere Wirksamkeit für Projektideen und damit auch eine höhere Selbstwirksamkeit. Oft wird es erst durch eine gemeinsame Kooperation möglich, an Fördermittel zu kommen, mehr Aufmerksamkeit zu erzielen und Ressourcen effektiv zu bündeln. Es bietet zudem die Chance, voneinander zu lernen und Doppelstrukturen zu vermeiden. Wie das funktionieren kann, soll am 28. Februar anhand von ersten Projektideen mit teilnehmenden Kulturschaffenden gemeinsam erarbeitet und verwirklicht werden.
Durch den Abend führt Meike Hornbostel, Geschäftsführerin des Sozialen Instituts für Innovation ISI. Der Impulsvortrag von Matthias Schliewe (ecce, RKP Ruhrgebiet) und Andre Sebastian (Kulturbüro Münsterland) beleuchtet, was die Chancen, Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten von „Vernetzen und Kooperieren“ sind. Die anschließenden „World Cafés“ stehen ganz im Zeichen von Inspiration, Austausch und aktiver Teilnahme.
Zur besseren Planung bittet Sylvia Seelert, Leiterin des städtischen Kulturbüros, um eine Anmeldung bis Montag, 26. Februar, entweder per E-Mail an kulturbuero@herten.de oder telefonisch unter 02366 303-543.
