Im Rahmen der bundesweiten Aktion der Arbeiterwohlfahrt (AWO) unter dem Titel „100 Boote –
100 000 000 Menschen“ zeigen auch junge Hertenerinnen und Hertener ihre Solidarität mit Menschen auf der Flucht. Ab dem 4. März stellen sie ihr Projekt im Bürgerhaus Herten aus.
Die Kinder aus dem Offenen Ganztag der Süder Grundschule (in der Feige) und die jungen Erwachsenen aus den AWO-Wohnstätten Herten und Gladbeck haben ein fünf Meter langes Papierboot bunt gestaltet. Weil die Aktion unter dem Dach des Inklusionsprojektes „Herten Süd: Erleben, Beleben, Dabei sein“ ihre Heimat hat, darf am Hertener Boot auch die symbolische Rampe für flüchtende Menschen mit Behinderung nicht fehlen.
In Kooperation mit der Stadt Herten und dem Haus der Kulturen stellt die AWO das Boot ab dem 4. März im Bürgerhaus Herten aus. Hier wird es auch während der Woche gegen Rassismus Ende März zu sehen sein. Zum Auftakt wird es am Montag, 4. März, ab 16 Uhr eine Eröffnung geben, die vor allem Kinder und ihre Familien anspricht:
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Matthias Müller und die Hertener Projektleiterin Heike Linke zeigen Kinder aus dem AWO-Familienzentrum Königsberger Straße und aus der Süder Grundschule ihre Tänze. Im Anschluss können die Kinder unter Anleitung kleine Papierboote basteln und gestalten. Begleitend wird die Ausstellung „Hoffnungsland Deutschland“ mit Porträts von Geflüchteten aus Herten gezeigt. Für das leibliche Wohl sorgt der Frauentreff aus dem Haus der Kulturen.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.
