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Im Rahmen der Endpräsentation der Internationalen Bauausstellung Emscher Park (IBA) sind die Siedler des Hertener IBA-Wohnbauprojekts an der Feldstraße an einer ganz besonderen Aktion beteiligt: Sie werden am 12. Juni 1999 gemeinschaftlich mit anderen IBA-Siedlern eine Holzpyramide in Gelsenkirchen bauen, die dann zukünftig als stadtteiloffener Veranstaltungsraum genutzt werden kann.
Innerhalb eines Tages wird am 12. Juni 1999 in Gelsenkirchen-Bismarck eine Pyramide mit einer Kantenlänge von 15 Metern und einer Höhe von 9 Metern entstehen. 300 Menschen, die in unterschiedlichen Wohnprojekten der Internationalen Bauausstellung Emscher Park (IBA) aktiv sind, werden Hand in Hand an diesem Bauwerk arbeiten. Danach wird das Werk im Rahmen eines großen Festes mit der Bevölkerung gefeiert. Prominente Moderatorin der Veranstaltung ist die Journalistin Carmen Thomas.
Schon jetzt wird an den vorgefertigten Modulen der "Mitmachpyramide" kräftig gearbeitet. Die Module werden dann in einem festlich-bunten Corso aus der gesamten Emscher-Region nach Gelsenkirchen gebracht und aufgebaut.
Die Pyramide symbolisiert Nachbarschaftshilfe, Gemeinschaftssinn und Bürgerengagement und wird ein Forum für den Austausch der unterschiedlichen Initiativen und Vereine und Gruppen bieten. Mit ihr entsteht eine neue Landmarke im Stadtteil Bismarck, die auch über den Festtag hinaus attraktiver Anziehungspunkt bleibt. Während der Sommermonate beherbergt das Bauwerk dann eine Siedlungsausstellung (voraussichtlich geöffnet bis Mitte August 1999). Danach geht die Pyramide in die Obhut der Evangelischen Gesamtschule Bismarck über, die hier stadtteil- und schulbezogene Projekte realisieren wird.