Diese Meldung ist vom 22.09.2003.
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Hertener brauchen nur zwei Stunden für die riesige LEGO-Spinne

Presse 22.09.2003

Zwei Stunden hat es gedauert, da war in Herten die LEGO-Riesenspinne fertig. "Ihr ward wirklich schnell. Nur wenige Städte haben es in so kurzer Zeit geschafft. Bei dem Rekord von ...

Max mit Bau-Teil (09.03)
Max ist extra aus Bochum gekommen, um die Hertener beim Bau der LEGO-Riesenspinne zu unterstützen. Er setzte die geforderten Teile in Windeseile zusammen und lieferte sein Bau-Teil bei den Organisatoren ab.
Lydia mit Spinne (09.03)
Lydia (7) hatte sich fleißig am Bau der LEGO-Spinne beteiligt. Nach der Fertigstellung posierte sie noch einmal mit dem großen Tier - ehe es wieder in seine Einzelteile zerlegt wurde.
Schminken (09.03)
Marina (4) ließ sich am Spielkäfer der Stadt Herten schminken.
LEGO-Riesenspinne (09.03)
Großer Jubel: Nach exakt zwei Stunden hatten die Hertener Kinder die LEGO-Riesenspinne fertig gebaut.
Gemeinsam bauen (09.03)
Gemeinsam geht es ganz schnell... Svenja (3) und Nicklas (6) beteiligten sich gemeinsam am Bau der LEGO-Riesenspinne - und hatten dabei jede Menge Spaß.

Zwei Stunden hat es gedauert, da war in Herten die LEGO-Riesenspinne fertig. "Ihr ward wirklich schnell. Nur wenige Städte haben es in so kurzer Zeit geschafft. Bei dem Rekord von einer Stunde und elf Minuten waren fast nur 12-Jährige dabei - und die haben längst nicht soviel Spaß gehabt wie Ihr. Ihr ward klasse!" - Tim Beyer vom LEGO-Team lobte die Leistung der Hertener Kinder, die am Weltkindertag (20. September), mit viel Freude bei sommerlichen Temperaturen auf dem Marktplatz die LEGO-Steine ziemlich flott zusammen bauten.

Wie gut die Zeit aus Herten tatsächlich war, zeigte sich im Vergleich mit den parallel dazu bauenden Städten Gifhorn (Nähe Braunschweig) und Hechingen (Nähe Stuttgart). "Die anderen sind noch längst nicht fertig", verkündete Tim Beyer, als der letzte Stein der Spinne befestigt war. Und auch den Vergleich mit Städten wie Oberhausen brauchen die Hertener nicht scheuen - am CentrO dauerte es über fünf Stunden, bis das riesige Tier aus roten und schwarzen Steinen gebaut war.

Diese Aktion gehörte am Weltkindertag in Herten zwar ohne Zweifel zu den Highlights - immerhin wurden dafür eigens Fußballspiele abgesagt und Geburtstagsfeiern verschoben - doch es gab noch jede Menge weiterer Attraktionen: Sumo-Ringen, ein Kicker in Lebensgröße und die große Hüpfburg luden zum Toben ein. Natürlich durfte auch der Spielkäfer der Stadt Herten nicht fehlen. Vor allem die kleineren Besucher der Veranstaltung nutzten die Gelegenheit, sich von den Mitarbeitern schminken zu lassen.

Neben all diesen fröhlichen Seiten des Weltkindertags kam aber auch der ernste Hintergrund zur Sprache. Informationen über Kinderrechte machten vor allem bei den erwachsenen Besuchern des Marktplatzes die Runde.