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Als eine von 23 Schulen in Nordrhein-Westfalen nimmt die Hertener Goetheschule an der wissenschaftlichen Begleituntersuchung zur 'Offenen Ganztagsschule' teil. Die Erhebungen beginnen jetzt in diesem Monat und sollen bis Mai abgeschlossen sein. Teil der Untersuchung ist auch ein Fragebogen, den die Eltern der Goetheschule in der nächsten Zeit erhalten werden.
Mit der landesweiten Einführung der Offenen Ganztagsschule in NRW haben die teilnehmenden Schulen vielfach Neuland betreten. Die Goetheschule beteiligt sich seit dem Beginn des Schuljahres 2003/2004 ebenso wie die Grundschule am Wilhelmsplatz in Herten an der Offenen Ganztagsschule.
Von den Erfahrungen, welche die Schulen im laufenden Ganztagsbetrieb machen, will das Schulministerium profitieren. Deshalb wurden landesweit 23 Schulen ausgesucht, die von verschiedenen Instituten in den nächsten Monaten wissenschaftlich begleitet werden. Kernpunkte der Untersuchung sind eine IST-Analyse, eine Elternbefragung und Gruppeninterviews mit den beteiligten Fachkräften.
In diesem ersten Schritt geht es um eine Zustands- und Momentaufnahme, wie die offene Ganztagsschule in der Praxis funktioniert, wo es gut läuft oder wo es noch Probleme gibt. In einem nächsten Schritt will man daraus lernen und nach Verbesserungsmöglichkeiten suchen.
Begleitet wird die Untersuchung vom Institut für soziale Arbeit (ISA) Münster, vom Landesinstitut für Schule (LfS) Soest, vom Sozialpädagogischen Institut (SPI) Köln und von der Uni Dortmund. Im Oktober könnte nach Auswertung der Ergebnisse ein erster Bericht vorliegen.