Die Gewerkschaft ver.di ruft am Mittwoch, 12. März, zu einem ganztägigen Warnstreik im öffentlichen Dienst auf. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städtischen Kindertageseinrichtungen und der Abfallwirtschaft und der Stadtverwaltung legen daher teilweise ihre Arbeit nieder. Hertener Bürgerinnen und Bürger müssen deshalb mit Einschränkungen rechnen.
Zentraler Betriebshof Herten
Bedingt durch den Warnstreik rechnet der Zentrale Betriebshof mit Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger. Voraussichtlich bleibt der Wertstoffhof an diesem Tag geschlossen. Darüber hinaus kann es passieren, dass die Papier- und Bioabfallbehälter am Mittwoch nur teilweise geleert werden. Die Sperrmüllabfuhr kann ebenfalls davon betroffen sein.
„Die genaue Zahl der streikenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterinnen lässt sich kaum voraussagen“, so ZBH-Betriebsleiter Gregor Born. Trotz der zu befürchtenden knappen Personaldecke wird der ZBH sich bemühen, alle Abfallbehälter zu leeren. Vereinzelt kann es dazu kommen, dass die Behälter nicht zurückgestellt werden. Sollten Behälter am Mittwoch nicht vollständig entleert werden, wird der ZBH sich um eine Lösung in den Folgetagen bemühen. Eine vollständige Abfuhr kann jedoch nicht garantiert werden.
Der ZBH bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die Maßnahmen. Der Umweltbrummi wird sowohl Dienstag als auch Mittwoch nicht im Stadtgebiet anzutreffen sein. Ursache hierfür ist der mehrtägige Streik der Kommunale Servicebetriebe Recklinghausen (KSR). Sobald die Streiklage zu überblicken ist, wird der ZBH eine aktualisierte Mitteilung veröffentlichen.
Kindertageseinrichtungen
Die Kindergärten „Pusteblume“, „KIKO“, „Distelpink“ und „Sternschnuppe““ bleiben geschlossen. Alle betroffenen Eltern werden vorab informiert.
Nach bisherigem Kenntnisstand läuft der Betrieb in der Verwaltung ansonsten größtenteils wie gewohnt. Kurzfristige Änderungen im Ablauf können jedoch nicht ausgeschlossen werden
