Diese Meldung ist vom 09.05.2023.
Möglicherweise sind die Inhalte nicht mehr aktuell. Unsere aktuellen Meldungen finden Sie hier.

Feuerwehr Herten erhält neues Notarzteinsatzfahrzeug

Presse 09.05.2023

Zukunftsorientiertes Fahrzeug mit neuen Standards

Julia Meeßen (Notärztin im Gertudishospital), Thorsten Geldermann (Leiter der Abteilung Technik), Claas-Tido Hoffmann (Leiter der Abteilung Rettungsdienst), Bürgermeister Matthias Müller, Stadtkämmerer Dr. Oliver Lind und Manuel Neisius (Notarzt im St.-Elisabeth-Hospital) freuen sich, dass das neue Fahrzeug nun im Einsatz ist.
Julia Meeßen (Notärztin im Gertudishospital), Thorsten Geldermann (Leiter der Abteilung Technik), Claas-Tido Hoffmann (Leiter der Abteilung Rettungsdienst), Bürgermeister Matthias Müller, Stadtkämmerer Dr. Oliver Lind und Manuel Neisius (Notarzt im St.-Elisabeth-Hospital) freuen sich, dass das neue Fahrzeug nun im Einsatz ist.
Julia Meeßen (Notärztin im Gertudishospital), Bürgermeister Matthias Müller und Manuel Neisius (Notarzt im St.-Elisabeth-Hospital) konnten sich vor Ort von den Vorzügen des neuen Fahrzeugs überzeugen.
Julia Meeßen (Notärztin im Gertudishospital), Bürgermeister Matthias Müller und Manuel Neisius (Notarzt im St.-Elisabeth-Hospital) konnten sich vor Ort von den Vorzügen des neuen Fahrzeugs überzeugen.

Seit März 2023 ist ein neues Notarzteinsatzfahrzeug für den Rettungsdienst der Stadt Herten im Einsatz. Der neue Transporter wurde im vergangenen Jahr entsprechend der neuesten Standards ausgebaut und erleichtert nun den Einsatzkräften im Hertener Stadtgebiet ihre Arbeit.

Am 4. Juli 2021 war das alte Fahrzeug in Herten verunfallt, mit dem Ergebnis, dass es nicht repariert werden konnte. Einen Ersatz erhielt die Stadt kurzfristig von Kreis Recklinghausen. Die Auftragserteilung für das neue Fahrzeug erfolgte dann im November 2021, nun wurde das neue Fahrzeug geliefert. „Mit dem neuen Notarzteinsatzfahrzeug sind wir gut aufgestellt. Der neue Transporter ist nicht nur hervorragend ausgestattet, auch seine Aufteilung unterstützt die Einsatzkräften bei ihrer Arbeit“, freut sich Claas-Tido Hoffmann Leiter der Abteilung Rettungsdienst bei der Feuerwehr.

Anders als in einem Rettungswagen wird in einem Notarzteinsatzfahrzeugen keine verletzte oder kranke Person transportiert. Das Fahrzeug dient dazu, spezielle Medizinprodukte und die Notärztin beziehungsweise den Notarzt schnellstmöglich zur Einsatzstelle zu bringen. In der Regel sitzt die Person auf dem Beifahrersitz, neben der Person am Steuer. Ein weiterer Sitzplatz im hinteren Teil des Fahrzeugs, bietet die Möglichkeit, um Behandlungsprotokolle zu schreiben oder weitere Schritte einzuleiten.

Zur Sonderausstattung gehört auch der ausgebaute Kofferraum. Dort befinden sich nicht nur Notfallrucksäcke, sondern auch ein beheiztes und gekühltes Fach, bei denen die Temperatur individuell eingestellt werden kann. In diesen Fächern lagern Medikamente und Materialien wie Infusionen oder Wärmedecken.

Medizinische Geräte wie zum Beispiel ein Defibrillator, ein Beatmungsgerät oder ein Thoraxkompressionsgerät zur Wiederbelebung sind im Innenraum so eingebaut, dass die Einsatzkräfte die zum Teil großen Koffer und schweren Geräte auf Hüfthöhe einfach aus dem Wagen heben können. Eben deshalb hat der neue Wagen auf beiden Seiten eine Schiebetür. „Die medizinische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger steht für uns an erster Stelle, aber auch die Gesundheit der Einsatzkräfte ist uns wichtig. Die verbaute Technik erleichtert die tägliche Arbeit erheblich. Die körperliche Belastung wird für die Einsatzkräfte ist nicht zu unterschätzen und wird durch ergonomische Vorrichtungen verringert“, erläutert Claas-Tido Hoffmann.

Pressekontakt

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Corina Plötz, Telefon: 02366 303-180, c.ploetz@herten.de