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Die Anforderungen an Schule wachsen stetig und auch die nötigen Unterstützungsmaßnahmen, die Kinder für ein an Bildung und Gesellschaft teilhabendes Leben benötigen, haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Um Kindern und deren Familien während der Grundschulzeit die bestmögliche Unterstützung zu bieten, wurden in Herten, wie auch in weiteren Kommunen NRWs, Familiengrundschulzentren eingerichtet. Finanziert werden diese durch Fördermittel des Landes sowie kommunale Eigenmittel.
Ähnlich den bereits bestehenden Familienzentren an Kitas haben es sich die Familiengrundschulzentren zum Ziel gesetzt, als Knotenpunkt Familien durch vielfältige Angebote zu unterstützen und den Bildungsweg von Kindern zu begleiten, indem sie den Zugang zu Beratung, Bildung, Unterstützung und Freizeitaktivitäten erleichtern.
Sandra Müller (Schulleitung der Martinischule) und Susanne Schulte-Hullern (Schulleitung der Süder Grundschule) freuen sich in Kooperation mit den Leitungen der Familiengrundschulzentren, Nicolas Pardey (Martinischule/Hertener Bürgerstiftung) und Karina Kunert (Süder Grundschule/AWO), darauf, zukünftig Familien des Quartiers noch besser und intensiver unterstützen zu können und auch im Rahmen des Familiengrundschulzentrums willkommen zu heißen.
Zurzeit werden im Rahmen des Projekts Strukturen aufgebaut, Kontakte geknüpft und Bedarfe ermittelt, um verschiedene bedarfsorientierte Angebote aufzubauen. Erste Angebote sind angelaufen. In Kooperation mit dem Jugendamt wird z. B. eine Beratung zu KITA-ONLINE durchgeführt.
Alle Beteiligten hoffen, dass ein persönlicher Austausch vor Ort bald wieder möglich ist. Im Rahmen dieser Treffen soll es Familien und Interessierten ermöglicht werden, Fragen zu stellen, Tipps zu erhalten und neue Bekanntschaften zu schließen. Gemeinsam können Ideen für ein kindgerechtes Schulleben entstehen und umgesetzt werden.
