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"Wir haben so viele Sportvereine und vor allem so viele Jugendliche, die sich dank des Engagements der zahlreichen Übungsleiter sportlich betätigen können. Wenn die geringe finanzielle Unterstützung durch das Land für die Vereine auch noch weggefallen wäre, hätte das großen Schaden angerichtet. Gut, dass es nicht so gekommen ist. Das war eine wichtige Entscheidung zugunsten der Bürger", sagte Bürgermeister Klaus Bechtel.
Auch der Vorsitzende des Stadtsportverbands, Wolfgang Lücke, ist erleichtert: "Es sind ja keine Riesenbeträge, die die Vereine für die Ausbildung und Beschäftigung von Übungsleitern bekommen. Ich bin froh, dass die Landesregierung einsichtig war und uns auch weiterhin die Möglichkeit gibt, den Vereinen geringe Unterstützung zukommen zu lassen."
Eine neue zusätzliche Regelung sieht vor, dass die Städte eine so genannte "Sportpauschale" pro Einwohner für den Bau und die Sanierung von Sportstätten zugewiesen bekommen. Für Herten hieße dies nach Angaben des Landtags ca. 98.000 Euro insgesamt. Ziel der neuen Pauschale ist, den Städten mehr Planungssicherheit zu geben. Endgültig entschieden wird über diese Regelung Ende Januar im Landtag.