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Beim Besuch des "Truck für Ausbildungsplätze" am Freitag, 25. August 2000 von 9.30 - 13.00 Uhr auf dem Otto-Wels-Platz gegenüber vom Hertener Rathaus werden Stadt und Arbeitsamt die Situation am Ausbildungsmarkt erläutern; Jugendliche werden zu den Erfahrungen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz interviewt und können zu den für sie drängenden Problemen Stellung nehmen.
Im August sind nach einem Appell von Bürgermeister Klaus Bechtel und durch konzentrierte Bemühungen von Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer, dem Arbeitsamt und der Stadt weitere freie Ausbildungsplätze gemeldet worden. Alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die noch weiter auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, sind herzlich eingeladen, persönlich, mit Freunden und Bekannten oder Eltern vorbeizukommen. Berufsberatung, Kammern, Anbieter von berufsvorbereitenden Maßnahmen sowie die Beraterinnen der Stadt vom Projekt Ausbildung 2000 sind vor Ort. Alle hoffen, kurz vor Schluss allen noch jetzt noch Suchenden Unterstützung geben zu können. Dies wird um so eher gelingen, je mehr Betriebe, die doch noch einen Ausbildungsplatz bereitstellen wollen, ebenfalls zum Ausbildungs-Truck kommen oder vorher bei der Berufsberatung oder der Stadtverwaltung (Telefon 02366 / 303 434) ihre noch unbesetzten Ausbildungsplätze melden.
Noch bleibt es für Herten bittere Realität, dass die Zahl der angebotenen Ausbildungsplätze weit hinter der Nachfrage zurückbleibt. Im Rahmen des Projekts Ausbildung 2000 besteht enger Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern, die jetzt gerade erst aus der Schule kommen. Diese Jugendlichen haben auch, wenn Sie jetzt keinen Ausbildungsplatz finden, die Möglichkeit durch einen verlängerten Schulbesuch oder durch die Teilnahme an berufsvorbereitenden Maßnahmen einen Platz zu finden, so dass sie nicht auf der Straße bleiben. Schwieriger ist die Lage jedoch für die noch unversorgten jungen Menschen, die bereits eine Warteschleifen hinter sich haben und noch immer keine Lehrstelle finden konnten.
