Diese Meldung ist vom 12.11.1999.
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Bürgermeister Bechtel will verstärkt informieren

Presse 12.11.1999

Die neuen Verkehrsregelungen auf der Bahnhofstraße in Westerholt sorgen bei zahlreichen Autofahrern immer noch für Irritationen. Bürgermeister Bechtel hat daher die zuständige Fachbereichsleiterin Sickers gebeten, vorübergehend keine Verwarngelder zu verhängen. ...

Die neuen Verkehrsregelungen auf der Bahnhofstraße in Westerholt sorgen bei zahlreichen Autofahrern immer noch für Irritationen. Bürgermeister Bechtel hat daher die zuständige Fachbereichsleiterin Sickers gebeten, vorübergehend keine Verwarngelder zu verhängen. "Die Halteverbotszone ist vielen Autofahrern noch kein Begriff. Die Leute haben mir berichtet, dass sie nach einem Parkscheibenschild ge-sucht und keines gefunden hätten. Anschließend hatten sie ein Knöllchen." Die Politessen werden daher für kurze Zeit freundliche Hinweise statt kostenpflichtiger Knöllchen verteilen.

Der Bürgermeister weist darauf hin, dass auf der Bahnhofstraße auch vor dem Umbau weitgehend Parkscheibenpflicht herrschte. "Da hat sich nicht viel geändert," erklärt Bechtel, "aber nun findet man entsprechende Schilder nur noch an den Einfahrten in die neue Halteverbotszone". Das kann dazu führen, dass der Autofahrer einige hundert Meter (und mehrer Querstraßen weiter) hinter dem Halteverbotszonenschild parken will und die Reglung vom Beginn der Zone noch beachten muss.

Annegret Sickers weist auf eine weitere Neuigkeit hin, die manche Verkehrsteilnehmer noch irritiert: die Angebots- oder Schutzstreifen. Diese Streifen dienen vor allem dem Radwegverkehr. Sie dürfen aber von Autofahrern unter besonderer Vorsicht in Ausnahmen mitbenutzt werden - zum Beispiel im Begegnungsverkehr.

Einig sind sich Bürgermeister Bechtel und Fachbereichsleiterin Sickers in der Einschätzung, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sich die Verkehrsteil-nehmer an die neue Situation gewöhnt haben. Bechtel: "Im übrigen helfen immer Vorsicht und Rücksichtnahme."