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„Alles wurde heller auch der Himmel“ – So lautet der Titel der Ausstellung, die im Jahr 2011 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Hertener Stadtwerdung konzipiert wurde. Heute, fünf Jahre später, ist ein Teil der Ausstellung erneut im Stadtarchiv zu sehen. Interessierte können sich diese noch bis Ende Juni dort anschauen.
Neben den vorhandenen Tafeln aus der ursprünglichen Ausstellung haben drei Schülerinnen des Hertener Gymnasiums die jetzige Ausstellung mit eigenen Fotos und Texten ergänzt. Im Rahmen eines Praktikums im Stadtarchiv legten Jana Kaminsky, Elena Suttmeier und Chantal Harupa den Schwerpunkt auf wichtige Themen der vergangenen fünf Jahre. Dazu zählen für sie unter anderem Schule, Integration und Verkehr.
Die Räumlichkeiten des Stadtarchivs erlauben es, auch die originale Stadtwerdungsurkunde mit auszustellen.
Hintergrund
- 23. Januar 1936: Bürgermeister Paul West stellt an den Oberpräsidenten der Provinz Westfalen, Freiherrn von Lüninck, den Antrag, Herten zur Stadt zu ernennen.
- 20. April 1936: Herten erhält das Recht, die Bezeichnung Stadt zu führen. Als Datum wird der Geburtstag Adolf Hitlers gewählt. Auch Marl und Datteln erhalten an diesem Tag Stadtrechte.
- 8. Juni 1936: Herten erhält das Recht, ein Wappen zu führen.
- 14. August 1936: die NSDAP veranstaltet anlässlich der „Stadtwerdung“ eine „Feierlichkeit fürs Volk“ im Schlosspark.
Öffnungszeiten Stadtarchiv
- Montag: geschlossen
- Dienstag: 8 bis 15 Uhr
- Mittwoch: 8 bis 12.30 Uhr
- Donnerstag: 8 bis 17.30 Uhr
- Freitag: 8 bis 12.30 Uhr
Von Donnerstag, 21. April, bis Donnerstag, 19. Mai, hat das Archiv an Donnerstagen nur bis 15 Uhr geöffnet.