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Bei den Frauenkulturtagen kommen Interessierte aus Politik, Verwaltung, Vereinen, Verbänden und der Bürgerschaft zusammen, vernetzen sich und sammeln Ideen für Herten. Den Auftakt der Frauenkulturtage bildet in diesem Jahr eine frauenpolitische Veranstaltung zum Thema „Gerechte Verteilung von Haushaltsmitteln“ am Donnerstag, 2. März, im Glashaus. Bürgermeister Fred Toplak und die Gleichstellungsbeauftragte Maresa Kallmeier eröffnen die Veranstaltung um 18 Uhr.
Bereits ab 17.30 Uhr gibt es die Möglichkeit, bei einem kleinen Imbiss ins Gespräch zu kommen. Dagmar Hojtzyk, Journalistin aus Herten-Westerholt, führt durch die Veranstaltung.
Die Rednerinnen
- Die Schriftstellerin und Philosophin Marit Rullmann beginnt mit einem politisch-philosophischen Beitrag zum Thema „geschlechtergerechte Verteilung von Ressourcen“.
- Ulle Schauws, frauenpolitische Sprecherin im Bundestag der Partei „BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN“ erläutert anhand von Praxisbeispielen die Strategie des sogenannten „Gender Budgeting“, zeigt Stolpersteine bei der Umsetzung auf und erklärt, wie diese überwunden werden können.
- Nina Eumann, Mitglied im Bundesvorstand der Partei „DIE LINKE.“ geht in ihrem Beitrag der Frage nach, inwieweit ehrenamtliches Engagement oder ehrenamtlich geleistete Arbeit nicht auch eine Form von Ertrag ist, den es bei der Haushaltsplanung einzubeziehen gilt.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der „Grünen Alternative in den Räten“ durchgeführt. Von Seiten der Stadt Herten organisieren die Gleichstellungsstelle, das Kulturbüro und die VHS Herten zusammen mit Initiativen, Vereinen, Verbänden, Parteien, Kirchengemeinden, einzelnen engagierten Hertenerinnen und Hertenern die Frauenkulturtage. Das Programmheft liegt an allen öffentlichen Stellen aus.
Anmeldung
Stadt Herten
Gleichstellungsbeauftragte Maresa Kallmeier
Tel.: (0 23 66) 303 487 (auch über den Anrufbeantworter)
E-Mail: Gleichstellungsstelle@herten.de
