Diese Meldung ist vom 20.01.2000.
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Auch kleine Beträge helfen

Presse 20.01.2000

Unter dem Motto "Für die Kinder unserer Stadt!" wurde im Dezember 1995 eine Spendendosen-Aktion begonnen, die bislang sehr positiv verlaufen ist. Für diese Aktion der "Kinderfreunde" fertigte das Hertener "Vogelsang ...

Unter dem Motto "Für die Kinder unserer Stadt!" wurde im Dezember 1995 eine Spendendosen-Aktion begonnen, die bislang sehr positiv verlaufen ist. Für diese Aktion der "Kinderfreunde" fertigte das Hertener "Vogelsang Kunststoffwerk" kostenlos gelbe Spendendosen an, die mit dem "Kinderfreunde"- Aufkleber versehen in vielen Geschäften der Stadt aufgestellt werden konnten und auch heute noch stehen.

Finden sich in den einzelnen Dosen auch nur kleinere Beträge wieder, so sind es doch jährlich ca. 1.500 DM, die von den "Kinderfreunden" direkt an Initiativen und Aktionen von Bürgern zur Betreuung und Förderung der Kinder unserer Stadt weitergeleitet werden konnten.

In den ersten Jahren floss das Spendengeld ausschließlich an die ehrenamtlich arbeitenden Spielplatzpaten, um deren Arbeit mit Kindern zu unterstützen. Im letzten Jahr konnten Gelder, die engagierte Bürger für die Anschaffung von Spielgeräten auf Spielplätzen in ihrem Wohnumfeld bereitstellten, mit den Spenden der "Kinderfreunde" aufgestockt werden.

Die Spielplätze, die auf diesem Wege aktuell eine Aufwertung erhalten werden, sind der Spielplatz "Zur Baut", der Spielplatz "Von Eichendorfstraße" / "Memelerstraße" und durch die Aufstellung einer Basketballanlage auch die Spielanlage im Backumer Tal.

Von der Spendenidee der "Kinderfreunde" animiert unterstützt schon seit Jahren der Besitzer der Cityapotheke mit "seiner" Spendendose ganz konkret Spielaktionen mit den jungen Besuchern des Glashauses. Kurz vor dem Wechsel ins nächste Jahrtausend überwies auch die Kreissparkasse den "Kinderfreunden" einen Spendenbetrag gezielt für die Förderung eines Spielplatzes.

Die Spendenbereitschaft der Hertener Bürger hat mit den Jahren erfreulicherweise nicht nachgelassen, vielleicht auch deshalb, weil die Spenden nicht an eine anonyme Organisation fließen, sondern das Geld tatsächlich direkt für "die Kinder unserer Stadt" bereitgestellt wird.