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Termingerecht ist der Anbau der Achtenbeckschule nach einer Bauzeit von einem Jahr zum Beginn des neuen Schuljahres fertiggestellt worden. Am vergangenen Montag fand in den neuen Räumen der erste Unterricht statt.
Trotz knapper Finanzen konnte die Stadt Herten das 3,6 Mio. Euro Projekt durch Mittel aus der Städtebauförderung und Schulpauschale realisieren. Die Schülerzahl in der Schule für Lernbehinderte und Erziehungsschwierige hat sich von 1998 bis 2003 um rund 50 % erhöht. Die Kapazität der Schule hatte trotz der Nutzung von Räumen einer benachbarten Schule ihre Grenze erreicht.
Durch die Erweiterung der Achtenbeckschule verdoppelt sich die Nutzfläche der Schule. Sechs neue Klassenräume bzw. Gruppenräume und sechs zusätzliche Fachräume sind entstanden.
Bürgermeister Klaus Bechtel stattete der Schule am Eröffnungstag einen Besuch ab: "Es ist wichtig, dass Schüler, die aus oftmals problematischen Familienverhältnissen kommen, in der Schule ein positives Umfeld vorfinden. Dazu gehört neben einem entsprechenden Unterricht auch eine gute räumliche Situation. Dies stellt für die Heranwachsenden eine echte Chance dar, später einen guten Einstieg in die Berufwelt zu schaffen."
Schulleiterin Renate Kopka-Pullwitt freut sich über die neue Schulsituation. "Das Ergebnis lohnt die vielen anstrengenden Monaten während der Umbauzeit. Wir werden die Schule im November an einem Tag der Offenen Tür der Öffentlichkeit präsentieren."
