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Zur Eröffnung der 5. Internationalen Fototage Herten geben sich viele internationale Gäste aus Kunst, Politik und Wirtschaft die Ehre. Die Eröffnungsfeier findet am Donnerstag, 30. September 1999 um 19.30 Uhr im Glashaus statt.
Begrüßt werden die Gäste von Staatssekretär Jörg Hennerkes, Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Hertens Stadtdirektor und künftigem Bürgermeister Klaus Bechtel, Dr. Wachenfeld, Director of Consumer Imaging Europe (Agfa), Masafumi Fukagawa, Kustos der fotografischen Sammlung des Kawasaki City Museums und Hansjoachim Nierentz, Pressesprecher von Agfa in Leverkusen und künstlerischer Leiter der Fototage Herten.
Im Laufe des Abends wird das Programm der Fototage vorgestellt. Noch ungenannt ist die Fotopersönlichkeit des Jahres, die an diesem Abend geehrt werden soll.
Die Internationalen Fototage Herten laufen vom 01. bis 24. Oktober. Die Ausstellungen sind über das ganze Stadtgebiet verteilt. Die ungewöhnlichen Ausstellungsorte sind Ausdruck für den unverkrampften Umgang mit dem Medium Fotografie. Dazu zählen u.a. das alte Hallenbad, das Schloss Herten, das Glashaus, das Zukunftszentrum Herten und der alte Bunker am Wilhelmsplatz.
Im Mittelpunkt des diesjährigen Programms steht die japanische Fotografie, welche in Europa zumeist noch unbekannt ist. Neben diversen Ausstellungen, Workshops und Podiumsdiskussionen werden auch Mitmach-Aktionen für die Bürgerinnen und Bürger angeboten. Beispielsweise läuft im Studio B der Stadtwerke, Jakobstraße 6, die Aktion "Hertener-und so". Bei dieser Aktion macht der Fotograf Markus Bullik Portraits von Hertenern, die später in einer Fotoausstellung gezeigt werden. Jeder Bürger soll einen Gegenstand mitbringen, der ihm besonders wichtig ist. Die Aktion läuft vom 1.bis 3. Oktober, jeweils von 10 bis 13 Uhr und von 15 - 18 Uhr.
