Diese Meldung ist vom 10.09.2001.
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"Zukunftswettbewerb Ruhrgebiet" geht in die zweite Runde

Presse 10.09.2001

Der Zukunftswettbewerb Ruhrgebiet ist mit 200 Mio. DM Fördermitteln, das größte regionale Programm in Europa. Der Wettbewerb will gezielt die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft fördern. Die Wirtschaftsförderungsagentur der Stadt ...

Der Zukunftswettbewerb Ruhrgebiet ist mit 200 Mio. DM Fördermitteln, das größte regionale Programm in Europa. Der Wettbewerb will gezielt die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft fördern. Die Wirtschaftsförderungsagentur der Stadt Herten lädt die Hertener Unternehmen ein, sich über den "Zukunftswettbewerb Ruhrgebiet" zu informieren.

Am 25. September 2001 um 15 Uhr im ZukunftsZentrum Herten, Besprechungsraum im Bauteil C, besteht Gelegenheit, Idee, Inhalt und Wettbewerbsbedingungen näher kennen zu lernen. Speziell kleine und mittlere Unternehmen in den Ziel-2-Gebieten haben in der zweiten Runde des Zukunftswettbewerbs wieder die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Forschung innovative Projektideen zur Förderung einzureichen.

Neben ausführlichen Informationen zum Wettbewerb selbst wird Dipl. Ing. Bernd Tenberg, Geschäftsführer des Hertener Unternehmen Nett GmbH, von seinen Projekterfahrungen berichten. Die Nett GmbH hat auf Anhieb mit ihrer innovativen Produktidee (Entwicklung eines für sogen. Passivhäuser tauglichen Dachliegefensters) Erfolg gehabt und zählt zu den Gewinnern des ersten Zukunftswettbewerbs Ruhrgebiet. Dr. Elisabeth Birckenstädt, von der Technologietransferstelle der Fachhochschule Gelsenkirchen wird über Perspektiven und Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit der FH sprechen.

Der Zukunftswettbewerb Ruhrgebiet ist ausgeschrieben für technologieorientierte Innovationen, bei denen Unternehmen mit Hochschulen und Forschungsinstituten zusammenarbeiten. Forschungsergebnisse und Entwicklungsvorhaben sollen dadurch schneller in Markterfolge umgesetzt werden. Ergebnis der Zusammenarbeit sollen marktfähige und marktreife Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen sein. Dem Umfang der Förderung entsprechend müssen neue Arbeitsplätze geschaffen oder bestehende über den Förderzeitraum hinaus gesichert werden.

Anmeldungen zu dieser Informationsveranstaltung nimmt die Wirtschaftsförderungsagentur ab sofort entgegen. Ansprechpartner ist Michael Blume, Telefon 02366-303614, Fax 02366-303578, m.blume@remove-this.herten.de