Diese Meldung ist vom 12.06.2001.
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Zukunftswettbewerb Ruhrgebiet - Ein Preisträger kommt aus Herten

Presse 12.06.2001

(j) Die Hertener Firma NETT gehört zusammen mit fünf weiteren Firmen zu den Preisträgern des Zukunftswettbewerbs Ruhrgebiet, deren Projekte gestern im Hertener Glashaus von den NRW-Ministern Ernst Schwanhold (Wirtschaft), Harald ...

Zukunftswettbewerb - Hertener Preisträger (06.01)
Bernd Tenberg und Martin Grampp von der Hertener Firma Nett GmbH. entwickeln extrem wärmedämmende "Dachliegefenster" für Dachschrägen.
Zukunftswettbewerb - Hertener Preisträger-Team (06/01)
NRW-Minister Ernst Schwanhold und der Hertener Landtagsabgeordnete Dr. Bernhard Kasperek gratuliert dem Preisträger-Team

(j) Die Hertener Firma NETT gehört zusammen mit fünf weiteren Firmen zu den Preisträgern des Zukunftswettbewerbs Ruhrgebiet, deren Projekte gestern im Hertener Glashaus von den NRW-Ministern Ernst Schwanhold (Wirtschaft), Harald Schartau (Arbeit und Technologie) und Gabriele Behler (Bildung und Wissenschaft) ausgezeichnet wurden.

Hinter dem Wettbewerb steckt ein mit 200 Millionen Mark ausgestattetes Förderprogramm, das je zur Hälfte aus Mitteln der Wirtschaftsförderung des Landes und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung finanziert wird. Die elfköpfige Jury hatte 283 eingereichte Projekte zu bewerten. 36 wurden als förderwürdig eingestuft. Die Realisierung dieser Projekte soll innerhalb der nächsten drei Jahre rund 1.000 qualifizierte Arbeitsplätze direkt schaffen bzw. sichern. Die Siegerprojekte kommen sowohl aus der Medizin- und Informationstechnik wie aus den "klassischen" Branchen.

Das preisgekrönte Hertener Unternehmen NETT entwickelt ein völlig neuartiges, energiesparendes Dachliegefenster nach dem Passivhaus-Standard. Für die innovative junge Firma bedeutet die Auszeichnung auch bares Geld: Bei ihrem auf eine Million Mark veranschlagten Projekt, kann sie mit einer Förderung von 400.000 Mark rechnen. Anfang des nächsten Jahres soll der Prototyp fertig sein. Und in zwei bis zweieinhalb Jahren, so die Einschätzung des NETT-Geschäftsführers Bernd Tenberg, kann mit der Produktion des neuen Dachfensters begonnen werden, das zu allen Jahreszeiten ein angenehmes Raumklima verspricht.