Diese Meldung ist vom 10.03.2014.
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ZOB: Vollsperrung an zwei Wochenenden im März

10.03.2014

Eine möglichst nahtlose Straßendecke – dieses Ziel soll bei den abschließenden Asphaltarbeiten am ZOB realisiert werden. Am nächsten und am darauf folgenden Wochenende muss darum jeweils ein Knotenpunkt in der Innenstadt voll gesperrt werden.

Eine möglichst nahtlose Straßendecke – dieses Ziel soll bei den abschließenden Asphaltarbeiten am ZOB realisiert werden. Am nächsten und am darauf folgenden Wochenende muss darum jeweils ein Knotenpunkt in der Innenstadt voll gesperrt werden.

Wenn das Wetter so gut bleibt, geht es am Freitag, 14. März, ab 14 Uhr mit dem Kreisverkehr Konrad-Adenauer-Straße/Kaiserstraße/Theodor-Heuss-Straße los. Der Kreisel und die anliegende Kaiserstraße bis zur Feldstraße/Schützenstraße werden bis Sonntag, 16. März, um 18 Uhr voll gesperrt.

„Trotz Vollsperrung bleiben alle Läden für die Kundschaft erreichbar“, betont Projektleiterin Carola Heitkemper. Entweder man fährt über die Umleitungsstraßen oder kommt durch die Fußgängerzone. Eine Tatsache, die viele zunächst überrascht hat: Wenn die Arbeiten am Sonntag, 16. März, erfolgreich beendet sind, können die ersten Autos durch den Kreisverkehr fahren. „Die Verkehrsführung ist dann fertig!“, so Projektleiter Tobias Tewes. Arbeiten am Inneren des Kreisverkehrs – wie Dekoelemente und Begrünung – würden später folgen.

Am dritten März-Wochenende darauf ist dann der Knotenpunkt Kaiserstraße/ Feldstraße/ Schützenstraße dran. Von Freitag, 21. März, ab 14 Uhr bis Sonntag, 23. März, 18 Uhr darf kein Fahrzeug den Bereich passieren. „Beide Knotenpunkte zusammen an einem Wochenende zu asphaltieren ist definitiv nicht möglich! Jeweils eine Kreuzung muss unbedingt für die Durchfahrt der Feuerwehr frei bleiben“, betont Projektleiter Tobias Tewes. Diese würde im Notfall sonst nicht rechtzeitig den Einsatzort erreichen.

Asphaltierung in einem Stück für bessere Haltbarkeit

„Wir haben uns entschieden, die Flächen in einem Stück zu asphaltieren“, erklärt Tewes. Hätte man Stück für Stück asphaltiert – um eventuell eine Vollsperrung zu vermeiden –, wären an den Asphaltnähten später ‚Sollbruchstellen‘ entstanden. Um eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten, wollte man diese unbedingt vermeiden. „Natürlich ist eine Vollsperrung auch immer eine Belastung für Gewerbetreibende und Anlieger. Aber wir brauchen an den Wochenenden jede Minute!“, versichert Carola Heitkemper, ebenfalls städtische Projektleiterin. Nach der Asphaltierung wartet dafür ein neuer, barrierefreier ZOB mit Kreisverkehr auf die Hertenerinnen und Hertener.

Keine Änderungen am Busfahrplan

Norbert Konegen, Pressesprecher der Vestischen Straßenbahnen GmbH, ist froh, dass der gesamte Busfahrplan auch an diesen besonderen Wochenenden aufrechterhalten werden kann. Die Busse werden die Blumenstraße in beiden Fahrtrichtungen durchgängig befahren. Hierdurch können sämtliche Haltestellen des „Ersatz-ZOB“ auch während der Deckenarbeiten angefahren und der Fahrplan eingehalten werden. Von den Umleitungen betroffen ist lediglich die Haltestelle Hospitalstraße, die von der Linie 249 nicht angefahren werden kann. Zur Vermeidung weiter Fußwege wird allerdings in unmittelbarer Nähe eine Ersatzhaltestelle eingerichtet „Unsere Mitarbeiter sind zu den Hauptverkehrszeiten als Ansprechpartner vor Ort!“, sichert Konegen zu.

Blumenstraße: Absolutes Halteverbot!

Damit an der Blumenstraße alles glatt läuft muss dort ein absolutes Halteverbot eingerichtet werden. „Schon ein einziger haltender PKW kann den ganzen Busfahrplan in Gefahr bringen, da die Busse nicht mehr durchkommen!“, erklärt Tewes. Ein Abschleppunternehmen stünde bereit, um Falschparker sofort zu entfernen.

„Wir haben alle Gewerbetreibenden informiert, und sie gebeten, ihre Zulieferungen dementsprechend zu koordinieren“, so Carola Heitkemper. Jetzt hängt alles vom Wetter ab. Die Temperaturen müssen über fünf Grad liegen und es darf nicht stark regnen. Sonst verschiebt sich die komplette Vollsperrung nach hinten.