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Herten soll sauberer werden - diese Maxime hat Bürgermeister Klaus Bechtel ausgesprochen und hofft, dass sich möglichst viele Hertener diesem Bestreben anschließen. Die Mitarbeiter des Zentralen Betriebshofs (ZBH) freuen sich zwar schon auf die jährliche große Unterstützung von Bürgern und Vereinen beim 5. Herten-Putztag am 22. März, allerdings sorgen sie auch im Alltag regelmäßig für mehr Sauberkeit im Stadtgebiet.
Am Mittwoch beispielsweise war für Dirk Schulte-Mattler und Fadil Alija vom ZBH Großreinemachen neben der Vestischen angesagt. Auf einem Teilstück der Straße "An der Vestischen" haben sie jede Menge Dosen und anderen Unrat aus den Sträuchern geholt. Mehrere Säcke hievten sie nach getaner Arbeit auf das Dienstfahrzeug - und auch eine große Küchenabdeckplatte, die sie aus dem Gebüsch gezogen hatten. "Es ist schon unglaublich, dass die Leute sich die Mühe machen, das alles heimlich an einer so gut befahrenen Straße in den Graben zu schmeißen. Beim ZBH gibt es doch die Möglichkeit, die Sachen abzugeben", ärgert sich Dirk Schulte-Mattler über Menschen, die die Umwelt verschandeln. Ein Teil der ZBH-Mitarbeiter ist ständig im Einsatz, um Straßen und Wege zu säubern. "Es gibt Stellen, da müsste man eigentlich jede Woche entlang gehen", sagt Schulte-Mattler. Er hofft, dass sich die Einführung des Dosenpfands auf Dauer positiv auswirkt - und auch, dass die Zahl der Umwelt-Sünder kleiner wird.
Zur Erinnerung:
Bürger der Stadt Herten können beim ZBH (Zum Bauhof 5) Folgendes kostenlos abgeben
- Papier
- Gelbe Säcke
- Elektro-Kleingeräte
- Waschmaschinen
- Kühlschränke
- Fernseher
- Computer
- Sperrmüll
- Eisenschrott
- Grünabfälle
sowie Hausmüll für fünf Euro pro Sack..
Es besteht Ausweispflicht, da dieser Service nur für Hertener gilt. Weiterhin darf die maximale Menge von einem Kubikmeter nicht überschritten werden.
(sauberes-herten)
