Diese Meldung ist vom 22.11.2013.
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„Wohnbebauung an der Erlöserkirche“

22.11.2013

Der Rat der Stadt Herten hat in seiner Sitzung am 2. Oktober 2013 die öffentliche Auslegung zum Bebauungsplan Nr. 181 „Herten-Mitte, Wohnbebauung an der Erlöserkirche“ beschlossen.

Die Entwurfsunterlagen zum Bebauungsplan sowie die Fachgutachten zum Schallschutz, zum Artenschutz und die Baugrund- und Versickerungsuntersuchung werden gemäß § 3(2) Baugesetzbuch (BauGB) für die Dauer eines Monats öffentlich ausgelegt.

Der Rat der Stadt Herten hat in seiner Sitzung am 2. Oktober 2013 die öffentliche Auslegung zum Bebauungsplan Nr. 181 „Herten-Mitte, Wohnbebauung an der Erlöserkirche“ beschlossen.

Die Entwurfsunterlagen zum Bebauungsplan sowie die Fachgutachten zum Schallschutz, zum Artenschutz und die Baugrund- und Versickerungsuntersuchung werden gemäß § 3(2) Baugesetzbuch (BauGB) für die Dauer eines Monats öffentlich ausgelegt.

Die Auslegung findet vom 22. November 2013 bis einschließlich 2. Januar 2014 im Rathaus der Stadt Herten, Bereich Stadtplanung, Raum 321, Kurt-Schumacher-Straße 2, 45699 Herten während der regulären Öffnungszeiten statt.

Zielsetzung der Planung

Mit der Veräußerung des ehemaligen Schulgebäudes der Pestalozzischule an der Ewaldstraße und dem Abriss des rückwärtigen Gebäudeteils sowie der Aufgabe des Theodor-Fliedner-Heimes ergab sich eine neue Perspektive zur gemeinsamen Entwicklung der innenliegenden Brachfläche hinter der Erlöserkirche.

Die Stadt, das Diakonische Werk und die evangelische Kirche, die in diesem Bereich über Grundstücke verfügen, streben eine gemeinsame städtebauliche Entwicklung an.

Unter weitgehender Berücksichtigung der bestehenden Grünwegeverbindungen innerhalb des Quartiers ist um das städtebaulich prägende Solitärgebäude der Erlöserkirche mit dem Gemeindehaus und dem Gemeindegarten eine Bebauungsstruktur mit vier unterschiedlichen Baugruppen geplant:

     

  • Neubau eines Wohnheims mit 24 Pflegeplätzen für die Betreuung autistischer Menschen, Schaffung eines Einzelgebäudes für die Tagespflege bzw. für Werkstätten im östlichen Grundstücksbereich
  • Errichtung von Doppel- und Einzelhäusern in offener Bauweise südlich des geplanten Wohnheims und der Werkstatt
  • Schaffung von Miet-bzw. Eigentumswohnungen in offener Bauweise südlich der Erlöserkirche
  • Ergänzende Bebauung bzw. Überplanung des Bestandsgebäudes des Gemeindesaals mit Familienwohnen und kirchlicher Nutzung in offener Bauweise nördlich der Erlöserkirche
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Die Hauptverkehrserschließung ist von der Nimrodstraße geplant, eine weitere untergeordnete Anbindung an die Ewaldstraße erfolgt im Bereich zwischen den Gebäuden Ewaldstraße Nr. 85-87.

Für Fußgänger und Radfahrer besteht die Möglichkeit, von der Ewaldstraße über den Kirchplatz und weiter durch das neue Quartier in die angrenzenden östlichen Siedlungsbereiche zu gelangen.